Wut auf Wangerooge und Berliner Betongold

Von Günter Beyer und Anja Nehls · 23.11.2012
Die kriselnden Finanzmärkte, der kriselnde Euro oder die - noch verhältnismäßig - günstigen Immobilienpreise in einer gefragten Stadt wie Berlin. Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen aus Deutschland und Europa ihr Erspartes lieber in der Hauptstadt in Beton gießen möchten, als es auf dem Konto zu sammeln.
Das Rennen um die Immobilien und die Folgen von Spekulationswut lassen sich aber nicht nur in einer Großstadt beobachten, sondern auch im Mikrokosmos der ostfriesischen Inseln. Wangerooge zum Beispiel, mit seinen Rund 900 Einwohnern, von denen mittlerweile fast jeder zehnte Mitglied einer Bürgerinitiative ist, die einen Ausverkauf der Insel befürchtet und beklagt.

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