Unterwegs

Wenn die Nacht den Takt vorgibt

Von Susanne von Schenck und Ralf Bei der Kellen · 05.04.2014
Nachts sind andere Menschen unterwegs als tagsüber - die einen freiwillig, die anderen, weil sie müssen. Hotelportiers, Reisende und Nachtschwärmer. Was ist anders an Deutschland in der Nacht?
"Wie ist die Welt so stille…" Eine Liedzeile von Matthias Claudius, die schon lange nicht mehr stimmt. Und auch die poetische Nacht, in der der Mond über eine nebelige Flusslandschaft milchig leuchtet, erleben nur noch wenige Menschen. Denn seit der flächendeckenden Einführung von elektrischem Licht steht das Leben nachts nicht mehr still, die Übergänge verschwimmen.
Und doch sind nachts andere Menschen unterwegs als tagsüber - die einen freiwillig, die anderen, weil sie müssen. Hotelportiers, Reisende, Nachtschwärmer und dunkle Gestalten. Was ist anders an Deutschland in der Nacht? Wie verändert sich die Landschaft bei Nacht? Und was macht die Nacht mit dem Menschen? Die Autoren vom Deutschlandradio Kultur haben Deutschland bei Nacht gesucht - und gefunden: In der rastlosen Großstadt ebenso wie im verschlafenen Dorf, auf den Rastplätzen der Autobahnen und in den Liegewagen der Nachtzüge.
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