Träumen Androiden von elektrischen Schafen?

Vorgestellt von Peter Kaiser · 10.01.2006
Als in den USA der 50er Jahre der Autor Philip K.Dick Parallelwelten ersann, sollte es noch Jahrzehnte dauern, bis seine Bücher in Kultfilmen wie "Blade Runner" oder "Total Recall" Widerhall fanden.
Die Art und Weise, wie Philip K. Dick wissenschaftliche Themen verarbeitet und fiktiv umsetzt, Sciene mit Fiction verbindet, macht die Nebenuniversen des Philip K.Dick nach wie vor spannend.

Dicks Welten inspirieren heutige Autoren. Tad Williams, Michael Marrak, Andreas Eschbach und Hubert Katzmarz, um nur einige zu nennen, können als Schüler Dicks bezeichnet werden. Denn auch in ihren Büchern ist die Plausibilität neuer Welten oberstes Gebot.

In der neuen phantastischen Literatur scheinen die Autoren schon den Untergang von morgen zu erschreiben. Oder reflektieren sie damit lediglich ein Lebensgefühl von heute? Und war das nicht schon immer so, dass ferne Welten Zerrbilder der gegenwärtigen Welt waren?