Sinfonische Musik

Othello im Casino

Leider liegt für dieses Bild keine Bildbeschreibung vor
Die Philharmonie Baden-Baden bei Proben mit Pavel Baleff in der Tonhalle Zürich © Jörg Bongartz
13.01.2015
Die Philharmonie Baden-Baden widmet sich hochdramatischer Musik nicht nur nach Shakespeare und hat einen hochgelobten Solisten zu Gast, den Cellisten Jean-Guihen Queyras.
Am 1. November 1611 wurde in London das letzte Werk des großen Shakespeare aufgeführt. „The tempest" war der Titel und die geniale Handlung um den zwischen Welt und Magie irrlichternden Prospero wurde zum Inspirationspunkt zahlreicher Kunstwerke in Musik und bildender Kunst.
Auch Peter Tschaikowski fühlte sich vom dichterischen Funken des genialen Werkes entzündet und fasste seine Gefühle in eine hochdramatische Konzertouvertüre.
Der künstlerische Leiter der Philharmonie Baden Baden, Pavel Baleff, hat für diese wunderbare Musik einen hochemotionalen Rahmen mit Musik geistesverwandter Tonschöpfer gewählt. Wir freuen uns auf die Aufführung eines Werkes von Josef Schelb, der über zwei Jahrzehnte in Baden-Baden wohnte und hier an der Oos viele Werke komponierte.
Außerdem spielt der renommierte französische Cellist Jean-Guihen Queyras das erste Solokonzert von Dmitrij Schostakowitsch.
(Pressetext des Veranstalters)
Weinbrennersaal im Casino Baden-Baden
Aufzeichnung vom 12. Dezember 2014
Antonin Dvořák
"Othello" - Konzertouvertüre op. 93
Josef Schelb
Musik für Orchester Nr. 4
Dmitrij Schostakowitsch
Cellokonzert Nr. 1 op. 107
Peter Tschaikowsky
„Der Sturm" – Fantasie nach Shakespeare op. 18
Jean-Guihen Queyras, Violoncello
Philharmonie Baden-Baden
Leitung: Pavel Baleff