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Donnerstag, 04.04.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Erinnerung an den Komponisten und Dirigenten Peter Eötvös (1944-2024)
    Von Michael Struck-Schloen

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Rock

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Ute Welty

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Expertin für Verschwörungstheorien Giulia Silberberger im Gespräch mit Katrin Heise
    Kinder frei von Religion erziehen

    Mit neun Jahren brachte ihre Mutter sie zu den Zeugen Jehovas. Obwohl Giulia Silberberger immer wieder deren strenge Regeln verletzte, gelang es ihr erst mit 26, die Sekte zu verlassen, denn ihre Angst vor ewiger Verdammnis war lange groß. Heute klärt sie über Verschwörungsmythen jeder Art auf.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    Fünf Frauen aus Kamerun und das koloniale Erbe
    Gespräch mit Mirrianne Mahn

    Buchkritik:
    "Anbruch der neuen Zeit" von Marina Münkler
    Rezensiert von Hans von Trotha

    Neue Literaturformate: Café lit und Longreads
    Gespräch mit Renè Aguigah

    Literaturtipps
    Von Susanne von Schenck

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag

    Ernüchtert und gereift: The Libertines mit neuem Album
    Von Robert Rotifer

    Album der Woche: Beyoncé

    Grunge als Emanzipation - aber für wen? (Grunge-Reihe Folge 2)
    Von Laura Aha

    Vor 50 Jahren gewann Abba den Grand Prix mit "Waterloo"
    Gespräch mit Friederike Schröder

    "All About Love: New Visions" - Neues Album von Akua Naru
    Von Martin Risel

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Birgit Marschall, Rheinische Post
    Moderation: Jana Münkel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Corona - Wie Baden-Württemberg die Pandemie aufarbeitet
    Gespräch mit Katharina Thoms

    Hamburger Hafen - Die Köhlbrandbrücke soll Containerschiffen weichen
    Von Magdalena Neubig

    Visionäre von nebenan - Eine Miteinandergruppe als Streitschlichter
    Von Tobias Krone

    Obdachlosigkeit - Modellprojekt in Düsseldorf bietet eigenes Zimmer
    Von Raphael Boch

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Massimo Maio

    Wie es ist Musik zu sehen - neuer Film "Musica"
    Gespräch mit Jenni Zylka

    "Stabat Mater" in Berlin - Junges, inklusives Musiktheater
    Gespräch mit Misha Cvijović

    Booba gegen Berdah - Frankreichs größter Cybermobbing-Prozess
    Von Christiane Kaess

    Rapper vs Influencer - Der Streit zwischen Booba und Berdah
    Gespräch mit Falk Schacht

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag

    Ernüchtert und gereift: The Libertines mit neuem Album
    Von Robert Rotifer

    Grunge als Emanzipation - aber für wen? (Grunge-Reihe Folge 2)
    Von Lauira Aha

    ab 16.05
    Polaks Schlagertalk (3/6)
    Roland Kaiser

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Margarete Wohlan

    Schule im Westjordanland
    Zwischen Christen, Muslimen und Siedlern
    Von Pia Steckelbach

    Eine Schule zwischen palästinensischer und deutscher Kultur, zwischen Nahostkonflikt und Alltag im besetzten Westjordanland: „Talitha Kumi“ ist eine evangelische Schule, die von 800 Kindern und Jugendlichen besucht wird, 30 Prozent Christen und 70 Prozent Muslime. Seitdem Krieg in Gaza ist das Alltagsleben von Schülern und Lehrern durch die Bilder und Videos von dort bestimmt. Zudem ist Ramadan und es ist die Zeit vor dem orthodoxen Osterfest, das Anfang Mai begangen wird. Normalerweise eine Zeit mit Paraden der Pfadfinder, die trommeln und singen. In diesem Jahr bleibt es still. Niemandem ist zum Feiern zumute.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Forschung und Gesellschaft - Magazin
    Moderation: Lydia Heller

    Synthetische Videos: Wie KI-Generatoren neue Welten erschaffen
    Von Thomas Reintjes

    Sozialforschung: Wegschauen höhlt soziale Normen aus
    Von Teresa Sickert

  • Gift aus mysteriöser Quelle
    Woher stammt das Glyphosat in unseren Flüssen?
    Von Arndt Reuning
    (Wiederholung v. 11.03.24, Wissenschaft im Brennpunkt)

    Ackergifte wie Glyphosat werden bei Regen von den Feldern in Bäche und Flüsse gespült. Doch Forschende fanden auch hohe Werte, wenn es lange nicht geregnet hatte. Das alles deutet darauf hin: Es muss noch eine andere, übersehene Quelle existieren.

    Ackergifte wie Glyphosat halten die Felder frei von Begleitkräutern. Aber der Regen schwemmt diese Stoffe von den Äckern auch an Orte, wo sie nicht hingehören: in Bäche und Flüsse, die die Agrarlandschaft durchziehen. Ein Forschungsteam aus Tübingen hat nun aber genauer hingeschaut: Die hohen Konzentrationen des Wirkstoffs in manchen Oberflächengewässern können nicht allein aus der Landwirtschaft stammen. Auch das jahreszeitliche Muster scheint nicht zur Verwendung von Glyphosat zu passen. Außerdem fanden sie auch dann hohe Werte, wenn es über Wochen hinweg nicht geregnet hatte.

    Das alles deutet darauf hin: Es muss noch eine andere, bislang übersehene Quelle für Glyphosat existieren. Und so beginnt die Spurensuche - in Flüssen und Kläranlagen. Und am Ende finden die Forscher einen potentiellen Ursprung, der sich in jeden einzelnen Haushalt zurückverfolgen lässt.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Philharmonie Berlin
    Aufzeichnung vom 19.03.2024

    Béla Bartók
    Der wunderbare Mandarin, Suite op.19 BB 82

    Matthias Pintscher
    Mar’eh für Violine und Orchester

    ca. 21.00 Konzertpause
    Die Orchesterprofis von morgen
    Die Junge Deutsche Philharmonie wird 50
    Von Olivia Artner

    Jean Sibelius
    Sinfonie Nr.2 D-Dur op.43

    Leila Josefowicz, Violine
    Junge Deutsche Philharmonie
    Leitung: John Storgårds

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Freispiel

    Das Projekt bin Ich!
    Von Ulrike Müller
    Bearbeitung: Ricarda Bethke
    Regie: die Autorin
    Mit: Martina Hesse, Franziska Kleinert, Katrin Steinke, Ernestine Tzavaras, Alexander Schröder
    Ton und Technik: Kaspar Wollheim und Iris König
    Produktion: RBB 2014
    Länge: 54'39

    Für zu viele Kulturschaffende gibt es zu wenig bezahlte Arbeit. Fünf Schauspieler geben Auskunft, wie es ist, in einer hochflexiblen Gesellschaft finanziell, familiär und beruflich zu überleben.

    Sie reden eigentlich über sich − über ihre Träume und Hoffnungen, über ihre Probleme und ihre Niederlagen. Auch vor unangenehmen Wahrheiten machen sie nicht Halt. Und dabei gelingt es ihnen, als „Experten des Alltags“, in der eigenen Biografie Allgemeingültiges über unsere Zeit zu finden. „Ich fühle mich wie ein Hamster im Laufrad: Ich will eine gute Schauspielerin sein, ich will eine gute Mutter sein, ich will attraktiv bleiben für meinen Mann … aber ich weiß nicht, wie ich das alles schaffen soll!“

    2015 wurde „Das Projekt bin Ich!“ mit dem Hörspielpreis der ARD ausgezeichnet. In ihrer Begründung schreibt die Jury: „Das Projekt bin Ich!“ ist nicht nur als Hörspielerstling der Autorin und Regisseurin Ulrike Müller überraschend, es überzeugt durch seinen improvisatorischen Ton und mit seiner selbstverständlichen Balance von genauem unaufdringlichem Handwerk und politischer Aktualität. Die Urheber des Hörspiels spielen sich und ihre eigene Lebensgeschichte. Indem sie unspektakulär und unsentimental spielen, erzeugen sie Anteilnahme. Die kollektive Autorenschaft schafft spielend ein authentisches Zusammenspiel und gleichzeitig eine kunstvolle Komposition. Die Lebensgeschichten und Lebensentwürfe der Schauspieler berühren emotional, weil sie nicht als anekdotische Nabelschau daherkommen. Sie gewinnen eine gesellschaftliche Dimension, sie erzählen nüchtern, lakonisch über prekäre Lebenssituationen, denen heute viele Künstler, Kulturschaffende und Selbstständige ausgesetzt sind, deren Arbeit permanente Selbstausbeutung bedeutet. Den Schauspielern Martina Hesse, Franziska Kleinert, Katrin Steinke, Ernestine Tzavaras, Alexander Schröder und der Autorin Ulrike Müller gelingt „Das Projekt bin Ich!“, ein Hörspiel, das auch den Titel haben könnte „Das Projekt bist Du!“

    Ulrike Müller studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig und Regie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Seit 2010 arbeitet sie als Regisseurin und Autorin für Theater und Hörspiel. 2015 erhielt sie den Deutschen Hörspielpreis der ARD für „Das Projekt bin Ich!“ (RBB 2014). Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin. Zuletzt: „Lieber Nicolas Berggruen“ (RBB 2017).

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    Schöpfer des Kultsofas "La Mamma". Der Designer Gaetano Pesce ist tot
    Gespräch mit Mateo Kries

    Gemeinsam stärker: Feministische Archive schließen sich zusammen
    Gespräch mit Lisa Schug

    En jeu! Sport in der Kunst um 1900. Ausstellung in Paris
    Von Eberhard Spreng

    Leben vor und hinter der Kamera: Zum Tod der Schauspielerin Vera Tschechowa
    Gespräch mit Peter Claus

    Ernüchtert und gereift: The Libertines mit neuem Album
    Von Robert Rotifer