Naturschützer Christof Schenck

Was haben Sie vom Serengeti Park gelernt?

Porträtfoto von Christof Schenck, Biologe, Naturschützer und Geschäftsführer der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt
Christof Schenck, Biologe, Naturschützer und Geschäftsführer der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt © Norbert Guthier / ZGF
Christof Schenck im Gespräch mit Ulrike Timm · 19.06.2015
Drei Jahre lang zeltete der Biologe Christof Schenck im Regenwald, um Tiere zu studieren. Das veränderte seinen Blick auf die Welt. Seither engagiert sich der Geschäftsführer der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt für den Naturschutz, zum Beispiel im Serengeti-Nationalpark.
Drei Jahre lang zeltete der Biologe Christof Schenck im Regenwald von Peru, um das Leben von Riesenottern zu studieren. Dieses Erlebnis veränderte seinen Blick auf die Welt: Erst die Unberührtheit des Regenwaldes machte ihm klar, wie sehr der Mensch weltweit bereits in die Natur eingegriffen hat. Seitdem engagiert sich Schenck für den Erhalt von "Schatzinseln der Natur" wie er sie nennt. Als Geschäftsführer der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt setzt er sich seit über 14 Jahren für den Ausbau und die Pflege von Schutzgebieten für Tiere und Pflanzen beispielsweise im Serengeti-Nationalpark ein.
Was hat er vom Serengeti Park für den Umgang mit anderen Naturschutzgebiete gelernt? Was fasziniert ihn so an Riesenottern, und warum haben sie seinen Blick auf die Welt verändert ? Warum sieht er in der Wilderei mafiöse Strukturen?

Darüber spricht Ulrike Timm mit Christof Schenck in der Sendung "Im Gespräch" am Freitag, 19. Juni 2015 ab 9.07 Uhr.

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