Nach München

Wie gehen wir mit unserer Angst um?

Rettungs- und Polizeifahrzuge stehen in München nahe dem Hauptbahnhof. Bei Schüssen am Olympia-Einkaufszentrum in München hat es Tote und Verletzte gegeben
Rettungs- und Polizeifahrzuge stehen in München nahe dem Hauptbahnhof. Bei Schüssen am Olympia-Einkaufszentrum in München hat es Tote und Verletzte gegeben © picture alliance / dpa
Moderation: Klaus Pokatzky · 23.07.2016
Nach Paris und Nizza ist die bayerische Hauptstadt von einer blutigen Tat erschüttert worden. Klaus Pokatzky diskutiert darüber mit dem Psychologen Prof. Dr. Werner Greve von der Universität Hildesheim und Gudula Geuther, Hauptstadtkorrespondentin des Deutschlandradios.
Nun also München: Nach Paris und Nizza ist die bayerische Hauptstadt von einer blutigen Tat erschüttert worden. Nicht nur die Stadt steht unter Schock, viele Menschen in Deutschland haben die Ereignisse über Stunden im Fernsehen verfolgt. Kurz nach der Tat stand noch nicht fest, aus welchen Motiven die Tat begangen worden ist; aber die Angst steigt mit jedem dieser Ereignisse; auch die Politik ist alarmiert. In Berlin wird heute das Bundessicherheitskabinett tagen. In München kommt das Kabinett zu einer Sondersitzung zusammen.
Was machen solche Ereignisse mit uns und unserer Gesellschaft? Was bedeutet es, dass wir heute durch die Medien nahezu in Echtzeit dabei sein können? Wie können wir mit der Angst vor solchen Taten umgehen, ohne unsere Freiheit aufs Spiel zu setzen? Wie "normal" kann unser ganz alltägliches Leben noch sein?
Aus aktuellem Anlass diskutiert Klaus Pokatzky heute von 9 Uhr 05 bis 11 Uhr darüber mit dem Psychologen Prof. Dr. Werner Greve von der Universität Hildesheim und Gudula Geuther, Hauptstadtkorrespondentin des Deutschlandradios.

Hörerinnen und Hörer können sich beteiligen unter der Telefonnummer 00800 2254 2254, per E-Mail unter gespraech@deutschlandradiokultur.de – und auf Facebook und Twitter.