Mixed Martial Arts

"Blutig. Mann gegen Mann"

MMA Welmeisterschaft 2013 in Myanmar
Der Australier Brad Terrey (l) und Kendo "Samurai" Ura aus Japan (r) kämpfen auf der MMA Welmeisterschaft 2013 in Myanmar. © picture-alliance / dpa / Foto: Nyein Chan Naing
Von Georg Gruber · 01.12.2016
Beim MMA, Mixed Martial Arts, treten Kämpfer in achteckigen Käfigen gegeneinander an, barfuß und mit nacktem Oberkörper, schlagen sie aufeinander ein - auch wenn der Gegner schon am Boden liegt und blutet.
Trotz der Brutalität werden die Kämpfe immer beliebter. Woher kommt das? Warum zieht die Auseinandersetzung Mann gegen Mann seit Jahrtausenden Menschen in den Bann? Schon in der Antike waren Gladiatorenkämpfe ein Schauspiel für die Massen. Boxkämpfe erfreuen sich großer Beliebtheit. Welche Urinstinkte werden dadurch geweckt? Welche Rolle spielt es, dass im Ring erlaubt ist, was die Gesellschaft im Alltag ächtet, wie etwa die Gewalt? Was sagen Psychologen, was Philosophen und was die Kämpfer selbst? Eine Spurensuche.