Die Muttersprache der Götter

Lyrik als Anrufung der Götter (hier: Göttervater Zeus).
Lyrik als Anrufung der Götter (hier: Göttervater Zeus). © picture alliance / dpa
Der Literaturwissenschaftler Heinz Schlaffer im Gespräch mit Barbara Wahlster · 26.08.2012
Mit Anrufung und Beschwörung, Lob und Klage - kurz: im Umgang mit Göttern und Geistern, sieht der Stuttgarter Literaturwissenschaftler Heinz Schlaffer den Ausgangspunkt für die Herausbildung einer besonderen Sprache.
Als Lyrik hat sie den Prozess der Säkularisierung überlebt, speist sich zum Teil immer noch aus hohem Ton und kultischer Aufladung. Für seine "geistvollen und beobachtungsscharfen, streitlustigen und pointierten Bücher und Essays" erhält Heinz Schlaffer in diesem Jahr den Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.

Sie können das vollständige Gespräch mit Heinz Schlaffer mindestens bis zum 26.01.2013 in unserem Audio-on-Demand-Angebot hören. MP3-Audio
Cover: Heinz Schlaffer: Geistersprache - Zweck und Mittel der Lyrik
Cover: Heinz Schlaffer: Geistersprache - Zweck und Mittel der Lyrik© Hanser Verlag
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