Keine Helden, sondern Platzhalter
Moderation: René Aguigah · 17.08.2014
Der philosophische Fernseher: Nach vier Teilen unserer Serie über TV-Serien, die zu denken geben, zieht die Medienphilosophin Christiane Voss eine vorläufige Bilanz.
In den Helden Tony Soprano ("The Sopranos“), Don Draper ("Mad Men“), Walter White ("Breaking Bad“) erkennt Christiane Voss nichts, womit wir uns identifizieren könnten. Im Gegenteil: "Das sind Des-Identifikationsangebote." Entfalten die Qualitätsserien gerade dadurch ihren Sog?
Außerdem:
Kleine Leute, große Fragen – Woher weiß ich, was ich will?
Gaza, Ukraine, Irak: Die Welt brennt – und ich liege in der Urlaubssonne
Der philosophische Wochenkommentar von Eva Weber-Guskar
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Drei Fragen an den Historiker Jörg Friedrich
Lesetipps:
Lorenz Engell: Fernsehtheorie zur Einführung
Junius Verlag, Hamburg 2012
256 Seiten, 15,90 Euro
Alan Sepinwall: Die Revolution war im Fernsehen
Aus dem Amerikanischen von Tom Bresemann, Christian Lux, Annette Kühn
Luxbooks, Wiesbaden 2014
457 Seiten, 24,80 Euro
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Alan Sepinwall: Die Revolution war im Fernsehen
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Luxbooks, Wiesbaden 2014
457 Seiten, 24,80 Euro
Christoph Dreher, Christine Lang: Breaking Down Breaking Bad. Dramaturgie und Ästhetik einer Fernsehserie
Wilhelm Fink Verlag, Paderborn 2013
150 Seiten, 19,90 Euro
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150 Seiten, 19,90 Euro
