Dialogforum "Kultur bildet"

Wie verändert Migration die kulturelle Bildung?

Die aus Damaskus stammende Syrerin Rita Albahri führt am 16.12.2015 in Berlin im Deutschen Historischen Museum einen Klasse eines Deutschkurses für Flüchtlinge durch die Ausstellung "Deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen.
Die aus Damaskus stammende Syrerin führt die Klasse eines Deutschkurses für Flüchtlinge durch das Deutsche Historische Museum in Berlin. © picture alliance /dpa /Klaus-Dietmar Gabbert
Moderation: Susanne Führer · 16.12.2016
Deutschland ist vielen Menschen ein Zufluchtsort geworden, im Jahr 2015 kamen fast 900.000 Flüchtlinge, 2016 dürften es um die 300.000 sein. Im 9. Dialogforum des Deutschen Kulturrates - Deutschlandradio Kultur ist Medienpartner - wird die Frage debattiert, wie die Einrichtungen der kulturellen Bildung auf die neuen Nachbarn reagieren.
Wie können beispielsweise Bibliotheken Flüchtlinge unterstützen, in Deutschland Fuß zu fassen? Wie verändert sich die Arbeit von Museen? Und es geht um die grundsätzliche Frage, ob die Institutionen die - gar nicht so neue - Vielfalt der Gesellschaft abbilden. Zum Beispiel, indem auch die türkische Langhalslaute Baðlama als Prüfungsinstrument bei "Jugend musiziert"anerkannt wird.
Wie verändert Migration die kulturelle Bildung?
Darüber diskutieren:
Sabine Homilius, Leiterin der Stadtbücherei Frankfurt Main
Prof. Christian Höppner, Präsident des Deutschen Kulturrates, Cellist, Dirigent
Uta Schnell, Kulturstiftung des Bundes
Prof. Dr. Stefan Weber, Direktor des Museums für Islamische Kunst der Staatlichen Museen zu Berlin
Moderation: Susanne Führer
Eine Aufzeichnung vom 14.12.2016