Das Buch im Tornister

Von Susanne Mack · 11.03.2008
Das Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Bücherei zu Leipzig gilt als das älteste und bedeutendste der Welt. Auch "Feldpost-Ausgaben" aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges werden dort seit Jahren gesammelt.
Jetzt ist die "Leipziger Frontbücherei" um eine wertvolle Sammlung bereichert worden: 2400 Bände aus dem Nachlass des Historikers Hans-Eugen Bühler. Ein Wissenschaftler-Team hat jetzt mit der Auswertung der Bühlerschen Sammlung begonnen: Was haben die deutschen Soldaten in den einzelnen Kriegsjahren zu lesen bekommen? In wessen Auftrag wurden welche Bücher verlegt? Wer waren die Nutznießer des Frontbuchhandels?

Links über dem Eingangsportal in goldenen Lettern ein Schiller-Spruch. Rechts drei Köpfe: Goethe. Bismarck. Gutenberg. In Stein gemeißelt. Die Deutsche Bücherei. Seit ihrer Gründung 1912 sammelt die Deutsche Bücherei in Leipzig jedes Buch, das in deutscher Sprache erschienen ist. "Soldaten-Bücher" und "Feldpost-Ausgaben" gehören dazu. Kriegsliteratur - Durchhaltebücher, Frontfibeln aus der Zeit der Weltkriege.

Die Leipziger "Frontbücherei" kann Auskunft geben: Was haben die deutschen Soldaten in den einzelnen Kriegsjahren zu lesen bekommen? In wessen Auftrag wurden solcherart Schriften gedruckt? Wer waren die Nutznießer des Frontbuchhandels?

Gerade hat die "Deutsche Bücherei" in Leipzig wieder eine wertvolle wie umfangreiche Sammlung erhalten: Frontbücher. Aus dem Nachlass des Sammlers und Historikers Hans-Eugen Bühler.

Lothar Poethe: "Es sind rund 2250 Einzelexemplare, also Titel, in dieser Sammlung. Das ist schon eine erhebliche Menge, da konnten wir doch unseren Bestand vervollständigen."

"Heimat des Blutes"
"Lustige Treibminen "
"Katechismus für den deutschen Kriegs- und Wehrmann"
"Das Ende der eisernen Schar"
"Du mein Vaterland! "


Poethe: "Alle diese angekauften Bücher sind in den Katalogen der Deutschen Nationalbibliothek einsehbar, auch über das Internet benutzbar."

Als Titel. Wer die Bücher lesen will, muss sich auf den Weg nach Leipzig machen. Zur "Deutschen Bücherei" am Deutschen Platz.

Poethe: "Wir stehen jetzt in einem der Magazine des Deutschen Buch- und Schriftmuseums, und in diesem Magazinteil ist auch der Aufbewahrungsort der Sammlung 'Bühler', und wir haben also hier etwa 2200 Titel aus dem 2. Weltkrieg."

Lothar Poethe. Er leitete 20 Jahre das Buch- und Schriftmuseum der "Deutschen Bücherei", heute ist er Mitarbeiter der Generaldirektion "Deutsche Nationalbibliothek". Sie hat seit 1990 zwei Standorte: Frankfurt am Main und Leipzig.

Poethe: "Obwohl es natürlich derartige Ausgaben auch schon im Ersten Weltkrieg gegeben hat. Ich habe hier aus einem anderen Magazin mal einige Titel mir kommen lassen. Das sind die sogenannten 'Schützengraben-Bücher' aus dem Verlag von Karl Sigismund in Berlin. Von 1915-1919 sind insgesamt 120 Titel erschienen, mit einer Auflage von fast 14,5 Millionen Exemplaren."

Geistige Nahrung für den Fingerabzug.

"Für welche Güter zog Deutschland 1914 sein Schwert ?"
"Unser Feind Frankreich."
"Unser Feind Russland."
"Unser Feind England."


Titel aus den ersten beiden Kriegsjahren des Ersten Weltkrieges. Ab Anfang 1917 werden in den "Schützengrabenbüchern" zunehmend andere Themen verhandelt.

Poethe: "Mit dem fortschreitenden Kriegsverlauf und dem ungünstigen Verlauf für Deutschland gibt's dann auch in diesen 'Schützengrabenbüchern' solche Titel wie 'Nebenerwerbsmöglichkeiten für Kriegsbeschädigte'. Und es ist also auch von einer besonderen Ironie, dass dann die Ausgabe 120, das letzte dieser 'Schützengrabenbücher für das Deutsche Volk', den Titel trägt: 'Heitere Gedichte aus ernster Zeit'."

1939. Wieder werden Soldaten und Bücher ins Feld geschickt. Es ist der Zweite Weltkrieg.

Poethe: "In den ersten Jahren durchaus also wirklich nationalsozialistisches Propaganda-Material, so etwa auch in dem Stil: Beschreibung der Kriegsgegner, ihrer Ressourcen und die Darlegung der angeblichen Überlegenheit der Deutschen Waffen und auch Kampftaktik und Strategie ... "

In einem "Führer durch Flandern und Nordfrankreich" heißt es:

Dank seiner schicksalsvollen Vergangenheit und seiner hohen politischen Bedeutung gehört Nordfrankreich zu den wichtigsten Gebieten des westlichen Europa. Für uns Deutsche ist es zudem heiliger Boden, auf dem 1914-1918 unendlich viel deutsches Blut vergossen wurde, und auf dem 1940 die großen Entscheidungen fielen, die eine schnelle und siegreiche Beendigung des Westfeldzuges ermöglichten.

Wie schon im Ersten, so ändern sich auch im Zweiten Weltkrieg mit den Jahren die Titel auf den Buchdeckeln. Und die Inhalte.

Poethe: "Ja, also spätestens mit Stalingrad. Das kann man schon nach dem ersten Befund vermuten, das wird sich sicher auch bei einer näheren Untersuchung bestätigen."

Phantasien von "Blut und Boden" vor Stalingrad, Belletristik und Unterhaltungsliteratur danach. Und ganz viel zum Trösten und Durchhalten. Also werden auch die Klassiker "zum Kriegsdienst" eingezogen.

Poethe: "'Goethe. Die Feld-Ausgabe 1940'. Es ist eine Auswahl mit einem Vorwort des Herausgebers, der diese Auswahl zusammengestellt hat."

Das Deutsche Volk und ihm voran der deutsche Soldat steht im schwersten Entscheidungskampf seiner Geschichte. Diese Auswahl aus Goethes Werken, die ich nach Gutheißung des Oberkommandos der Wehrmacht hier für den Feldsoldaten herausgebe, will Goethes Ganzheit geben. Die Ganzheit eines Menschen, der bei aller Toleranz immer ein Mann von entschiedener Haltung, bei allem Weltbürgertum immer zuerst ein Deutscher, bei aller Zartheit des Gefühls immer und allzeit ein Kämpfer gewesen ist.

Auf dem schmalen Goethe-Band steht rechts oben gedruckt: "Feldpost". Darunter, handgeschrieben, eine Adresse:

Poethe: "An den Wachtmeister Rudolf Börsig, Feldpost-Nr. 26032."

Unter dem Absender - unleserlich geworden durch Schmutz und Wasser, vielleicht aus dem Schützengraben - eine Nachricht an den Empfänger:

Poethe: "'Wann sehen wir uns einmal in Mannheim?' Und dann ... aha, hat er noch weiter geschrieben: 'Lassen Sie es sich gut gehen. Mit herzlichem Gruß ... .'"

An die Front. Im Juni '43. Die meisten Bücher, die zwischen 1939-1945 in Deutschland gedruckt werden, erschienen im Auftrag des Oberkommandos der Wehrmacht.

Poethe: "Die haben die sogenannte 'Soldatenbücherei' mit etwa 140 Titeln verlegt. Und es gibt noch eine bezeichnende Reihe, die sogenannten 'Tornister-Schriften' des OKW mit auch knapp 100 Titeln."

Hans-Eugen Bühler hat viele dieser Titel sammeln können und im Jahr 2002 ein Buch herausgegeben: "Der Frontbuchhandel 1939-1945". Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels veröffentlichte 2002 diese ersten Forschungsergebnisse über die Inhalte der Bücher. Und über die Verlage, die im Auftrag der Wehrmacht gearbeitet haben.

Poethe: "Er hat dann also festgestellt, zum Beispiel, dass von Bertelsmann es mehrere Reihen gegeben hat von solchen Ausgaben, Bertelsmann also sehr viel produziert hat."

Nicht nur Bertelsmann in Gütersloh hat kräftig für die Wehrmacht produziert, sondern auch die großen Verlage in der Buchstadt Leipzig.

Poethe: "Der Insel-Verlag, Philipp Reclam junior, das Bibliographische Institut in Leipzig - das waren so diejenigen, die mit an der Spitze stehen von der Zahl der Titel. Wir haben hier aus der der 'Soldatenbücherei' des Oberkommandos der Wehrmacht ein Beispiel. Das ist der Band 47, Wilhelm Raabe: 'Der Hungerpastor'. Diese Ausgaben dieser 'Soldaten-Bücherei' sind also ausschließlich an der Front vertrieben worden."

"Man findet hier einen Eindruck, in dem steht: 'Kamerad, denk' daran: Auch Deine Kameraden wollen dieses Buch lesen, gib es darum weiter.' - Und wir finden hier im Impressum den Hinweis, dass dieses Buch nur für den Gebrauch innerhalb der Wehrmacht vorgesehen ist und die Gesamtherstellung vom Bibliographischen Institut in Leipzig besorgt wurde."

Das Bibliographische Institut wurde 1862 von Joseph Meyer als Verlagsbuchhandlung in Gotha gegründet und 1874 nach Leipzig verlegt.

Poethe: "Von den Leipziger Verlagen scheint also das 'Bibliographische Institut' den größten Anteil an dieser Produktion zu haben. Ich hab' bewusst gesagt: 'es scheint'. Wir sind hier also in einem Bereich, wo es keine neueren Untersuchungen gibt. Das sind alles Forschungsfelder, an die man in nicht allzu ferner Zukunft mal gehen müsste."

Internet-Seite des Bibliographischen Instituts:

"1953 gelang es den Aktionären, den Sitz des Unternehmens in die Bundesrepublik, und zwar nach Mannheim, zu verlegen. 1984 fusionierten die beiden traditionsreichen Lexikon-Verlage F.A. Brockhaus und Bibliographisches Institut. Gemeinsamer Unternehmenssitz ist Mannheim."

In Leipzigs "Graphischem Viertel" unterhält das "Bibliographische Institut" heute nur noch ein kleines Büro. Dort arbeitet die Online-Redaktion von Brockhaus. Wer Näheres erfahren will über Verlagsgeschichte und gegenwärtige Geschäftspolitik, muss sich auf den Weg nach Mannheim machen. In die Dudenstraße. Zum Firmensitz des Verlages "Bibliographisches Institut / F.A. Brockhaus A.G."

Im Foyer des "Bibliographischen Instituts". Schwarzer Schieferboden, mannshohe Palmen. Pressesprecher des Hauses ist Klaus Holoch. Die nationalsozialistische Vergangenheit des Bibliographischen Instituts will er nicht zum Thema machen.

Holoch: "Ja, wir haben natürlich mittlerweile 'ne andere Ausrichtung. Das Bibliographische Institut ist der Firmen-Mantel, mit dem Bibliographischen Institut/F.A. Brockhaus AG, so heißt die Firma. Aber in der Kommunikation reden wir eigentlich nur von den Marken, das ist die Marke 'Duden', die Marke 'Brockhaus', die Marke 'Meyer's', die Marke 'Harenberg' und die Marke 'Weingarten'."

Dass zumindest ein Teil der Firma im letzten Weltkrieg für das Oberkommando der Wehrmacht gearbeitet hat - Pressesprecher Holoch ordnet das so ein:

""Viele Verlage hatten in der damaligen Zeit auch Druckereien. Druckereien haben Aufträge angenommen, und die haben die Aufträge professionell ausgeführt. Und mehr gibt's dazu nicht zu sagen."

Die professionelle Ausführung der Wehrmachts-Aufträge brachte dem Bibliographischen Institut zwischen 1939 und 1944 rund 20 Millionen Reichsmark Gewinn.

"Bis einschließlich 1943 wird der Ertrag des Unternehmens auf hohem Niveau gehalten, mit Sicherheit wegen der Wehrmachtsaufträge", schreibt der Historiker und Sammler Hans-Eugen Bühler in seiner Studie "Der Frontbuchhandel". Bühler hatte die Geschäftberichte des Unternehmens studiert. Die sind erhalten geblieben. Im Gegensatz zum Leipziger Verlagsgebäude. Das wurde während der Bombennächte Ende '43 in Schutt und Asche gelegt.

Poethe: "Wenn man bedenkt, dass 1944 von den mehreren tausend Verlagen, die es am Anfang 1933 gegeben hat, noch gut 200 existiert haben ... "

Die Mehrzahl der deutschen Verlage wurde während der Nazi-Zeit geschlossen. Von der Reichsschrifttumskammer, im Auftrag des Propagandaministers. Es überlebte nur, wer für "kriegswichtig" befunden wurde. Nur diese Verlage erhielten auch ein entsprechendes Papierkontingent.

Poethe: "Bei der 'Soldatenbücherei' des OKW ist also mindestens ein Drittel der Aufträge an das Bibliographische Institut hier in Leipzig gegangen."

Ohne die Massen-Aufträge des Oberkommandos der Wehrmacht würde es diesen Verlag heute wahrscheinlich nicht mehr geben. Pressesprecher Holoch vom Bibliograpischen Institut, jetzt Sitz in Mannheim:

"Das kann ich nicht beurteilen. Wir schauen nach vorne. Und nicht nach hinten."

Lothar Poethe von der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig würde aber doch gerne wissen, wer denn nun "nach hinten" schauen soll. Sprich, wer sich dieses grausamen Kapitels deutscher Kulturgeschichte annimmt, das in der "Deutschen Bücherei" zu Leipzig neuerdings besichtigt werden kann. Wer sie aufarbeitet, um klüger nach vorne schauen zu können. Wer sie auswertet, diese 2.250 Büchern, die im Zweiten Weltkrieg an die Front gegangen sind.

Wer also soll die Forschungsarbeit weiterführen, die der Historiker und Sammler Hans-Eugen Bühler begonnen hat? Oder war sein Anfang schon das Ende? "Die Deutsche Nationalbibliothek", sagt Lothar Poethe, "hat für solche Zwecke kein Geld."

Poethe: "Wenn das Geld für die Erwerbung reicht, dann reicht es also in der Regel nicht für die qualifizierte Erschließung. Und Buchgeschichte hat nun nicht den so hohen Stellenwert bei den Förder-Einrichtungen, dass man überall mit offenen Armen empfangen wird."

Außerdem ist diese kulturgeschichtliche Forschung nicht Aufgabe der Nationalbibliothek. Sie verantwortet Sammlung und Konservierung der Bücher.

Poethe: "Es geht generell um die Auswertung, um die wissenschaftliche Benutzung dieses Materials. Und das ist sicher für mindestens ein, zwei Magister-Arbeiten oder eine Dissertation ein ausreichendes Material."

Der Verlag Bibliographisches Institut/F.A.Brockhaus, jetzt mit Sitz in Mannheim, mag nicht nach hinten schauen, obwohl jedes Buch auch eine Rückseite hat. Wer also sonst könnte die wissenschaftliche Auswertung der neuen Leipziger Frontbuch-Sammlung finanziell unterstützen? Vielleicht andere Verlage, die am Frontbuchhandel 1939 bis 1945 kräftig verdient haben?

"Das wäre durchaus eine Variante, die ja auch schon ein Vorbild hat. Bertelsmann hat zur Untersuchung dieses Teils der Firmengeschichte eine unabhängige Gruppe beauftragt, entsprechende Untersuchungen anzustellen und das auch zu veröffentlichen, diese Untersuchungen liegen inzwischen vor und haben interessante Einblicke gegeben","

sagt Lothar Poethe von der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig.
Und Klaus Holoch vom Bibliographischen Institut/ F.A.Brockhaus AG , Mannheim?

""Ich hab' ja schon gesagt: Jeder, der forschen will zu dem Thema und in unseren Verlag, in unser Archiv, rein möchte, den lassen wir gerne rein. Wir haben im Moment aber nicht die Möglichkeit, die Forschung zu unterstützen, sondern wir müssen im Moment im Verlag stark auf die Kosten achten."

"Als ich nach Afghanistan gegangen bin, ich war selbst auch in Afghanistan im Einsatz, hat mir meine Frau das Buch den 'Drachenläufer' mitgegeben"

sagt Fregattenkapitän Roland Vogler-Wander, Pressesprecher im Einsatzführungskommando der Bundeswehr.

"Kann ich sagen, ich hatte den 'Drachenläufer' mit im Tornister. Und ich war auch in Kabul, und es war schon interessant, dieses Buch zu lesen und gleichzeitig diese Stadt, die ja so zerstört war dort, zu sehen. Das war schon, das hat einen schon doch etwas interessiert. Für diese Menschen und diese Kultur. Das fand' ich schon sehr gut."

Das Gespräch mit Vogler-Wander kommt schnell auf Frontbücher im Ersten und Zweiten Weltkrieg; auf die Art der Literatur, mit der das Oberkommando der Wehrmacht die Soldaten ins Feld schickte; auf die Gewinne, die einige Verlage damals gemacht haben; auf Antworten heutzutage wie "wir schauen nicht zurück, sondern nach vorne"; auf das bisschen Geld, das die Deutsche Nationalbibliothek in Leipzig dringend braucht, um in Sachen "Frontbücher" forschen zu können.

Vogler-Wander: "Schade. Denn es ist ja auch ein Teil dieser Verlage. Und alle schauen ja in ihre Geschichte und schauen: Was haben wir da gemacht, um einfach auch mit ihrer Geschichte zu arbeiten. Gut, das ist natürlich deren Firmen-Entscheidung, und die können wir hier nicht beeinflussen. Und wenn sie natürlich zu der Entscheidung kommen, es anders zu machen, dann könnte man das nur begrüßen. Man kann sie dazu nicht zwingen, sondern das muss die Öffentlichkeit machen."

In zwei Tagen werden sie sich hier wieder auf der Leipziger Buchmesse tummeln - die Verlage, die Kritiker, die Leser. Was gibt es Neues auf dem Markt? Was gab es gestern auf Markt? "Soldaten-Bücher" und Feldpost-Ausgaben", die Geschichte deutscher Frontliteratur war noch kein Thema auf der Buchmesse. Auch in diesem Jahr ist es das nicht.

Hier gleich um die Ecke, in der Deutschen Bücherei in Leipzig, warten 2250 Frontbücher auf ihre Aufarbeitung. Der Historiker und Sammler Hans-Eugen Bühler hatte den Anfang gemacht und sie der Deutschen Bücherei hinterlassen.