Zehn Jahre Eastblok Music

Die Sounds Osteuropas

Eine Frau spielt Klavier bei den Protesten auf dem Majdan in Kiew am 10. Februar 2014.
Musik und Protest hingen in Osteropa in den vergangenen Jahren häufig miteinander zusammen - so wie auf dem Majdan in Kiew. © picture alliance / dpa / Sergey Dolzhenko
Armin Siebert im Gespräch mit Olga Hochweis · 13.10.2015
Vor zehn Jahren rockten sie die "Orangene Revolution" in Kiew, mittlerweile widmen sich die Gründer des Labels Eastblok Music der ganzen Vielfalt osteuropäischer Musik - von Balkanbeats bis zu Polska Rootz. Wir sprechen mit Label-Chef Armin Siebert.
Der 2005 veröffentlichte Sampler "Ukraina-Sounds of the Orange Revolution" markiert den Beginn der Geschichte von Eastblok Music. Ein Berliner Label, das von Armin Siebert und Alexander Kasparov gegründet wurde und sich der Musik Osteuropas verschrieben hat.
Compilations als akustische Visitenkarten einer Region oder Szene. Dieses Konzept wurde auch danach beibehalten: So erschien u.a. Cafe Sputnik als Zusammenstellung russischer Elektro-Pop- und Easy Listening-Musik oder auch Balkanbeats, Balkan Grooves oder Polska Rootz. Daneben widmeten sich die beiden Berliner auch CDs einzelner Bands, wie etwa Little Cow aus Ungarn oder das Shukar Collective aus Rumänien.
Eine Doppel-CD zum Jubiläum
Einen Querschnitt durch die 25 Veröffentlichungen von Eastblok Music bietet jetzt eine Doppel-CD mit einem "Best Of" jener Jahre und neuen, exklusiven Tracks der Künstler, inklusive Nebenprojekten und Remixen.
"Tonart"-Moderatorin Olga Hochweis spricht mit Arnim Siebert über die vergangenen zehn Jahre.
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