West Coast Jazz

Aus dem hohen Norden in den fernen Westen

Sonnenuntergang in Santa Monica, Kalifornien.
Sonnenuntergang in Santa Monica, Kalifornien. © Deutschlandradio / Jan-Martin Altgeld
Musikkritiker Andreas Müller im Gespräch mit Moderator Axel Rahmlow  · 14.09.2015
Die musikalische Ästhetik und der ganz eigene Sound des West Coast Jazz begeistern bis heute viele Musiker. Der finnische Schlagzeuger Teppo Mäkynen hat nun mit seinem Album "Teddy's West Coasters" eine Hommage an Zeit und Stil veröffentlicht.
In den 1950er-Jahren entstand in Los Angeles ein neuer, ziemlich entspannter, Jazz mit einem ganz eigenen, sehr sehr eingängigen Sound. Dieser Jazz brauchte einen Namen und dabei bediente man sich in der Geographie: West Coast Jazz.

Musiker Shelly Manne, Bud Shank oder auch Chet Baker verdienten in den Orchestern der Filmstudios gutes Geld und konnten trotzdem nebenbei relativ unabhängig ihren musikalischen Ideen folgen. Die Ästhetik von damals inspiriert bis heute viele Jazzbegeisterte. Zum Beispiel den finnischen Schlagzeuger Teppo Mäkynen, der mit dem Album "Teddy's West Coasters" eine Hommage an den kalifornischen Jazz von einst veröffentlicht hat.

Der Musikkritiker Andreas Müller im Gespräch mit Moderator Axel Rahmlow über das neue Album des finnischen Schlagzeugers Teppo Mäkynen.

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