Vom Winde verweht

Moving Homes

Eine Frau geht vor einer aufbrausenden Welle am Strand entlang. Palmen biegen sich im Sturm. Am Strand liegen Trümmer.
Ein Wirbelsturm verwüstet die Ordnung - "Moving Homes" © dpa / picture alliance / Graham Crumb / Unicef Pacific
Von Thomas Meadowcroft · 23.05.2016
Zyklone können die Welt gehörig durcheinanderbringen. Thomas Meadowcroft bietet musikalischen Trost.
"Moving Homes" ist die musikalische Reflexion über den Verlust von "Zuhause" nach einem tropischen Wirbelsturm.
Ein Zyklon verwüstet materielle Gegenstände: Das Sofa, das Dach, das ganze Haus. Er kann auch die symbolische Ordnung zerstören: Zugehörigkeit, Recht und Gesetz.
"Moving Homes" möchte diesen Schmerz lindern, erstens indem es alternative Konzepte von "Zuhause" anbietet und zweitens indem es in "Zeiten der Krise" den Radiohörer begleitet und beruhigt.

Mit: Anthony Burr (Bassklarinette), Robin Hayward (Tuba), Hilary Jeffery (Posaune), Anthea Caddy (Cello), Zoé Cartier (Cello), Boris Meinhold (E-Gitarre)
Stimme: Michael Rotschopf, Thomas Meadowcroft
Ton und Technik: Andreas Stoffels und Eugenie Kleesattel
Produktion: Deutschlandradio Kultur / ABC 2016

Länge: 45'15

Ein Making-of von Thomas Meadowcroft (in englischer Sprache) finden Sie hier.
Thomas Meadowcroft, 1972 in Canberra, Australien, geboren, Musiker, Arrangeur und Komponist. Er lebt seit 1998 in Berlin. Zuletzt für Deutschlandradio kultur: "Song Buslines" (2013)