"Verkündigung ist Handwerk"

Von Peter Kaiser · 14.08.2010
Wie ist es mit dem Hören auf Gott in diesen Zeiten? Und wie ist es mit dem Gehorchen? Viele verschiedene Stimmen wollen zu allen Tages- und Lebenszeiten gehört werden. Rhetoriktrainerin Christine Zarft und Kirchenakustiker Rainer Zincke aus Berlin geben Antworten, die weit über ihr rein technisches Wissen hinausgehen. Dass Gott oft auf versteckte Weise zu uns spricht, erläutert Psychologe und Pfarrer Michael Utsch.
Rainer Zincke, Kirchenakustiker: "Ich versuche, mir die Kirche anzuhören. Das heißt, ich setze bewusst Schallereignisse in den Raum. Und sehe, wie reagiert der Raum. Das, was ich damit erreichen möchte, ist, dass ich hören möchte, wie reagiert der Raum? Wie ist das Hallverhalten (...) wie ist das Echo? (...) Das ist so das Erste, was ich tue."

Christine Zarft, Schauspielerin: "Das Erste ist, die Wucht des liturgischen Raumes aufzunehmen, zu halten und ihr gerecht zu werden. (…) Das Zweite ist zu sagen, was man meint, und zu meinen, was man sagt."

Michael Utsch, Psychologe und Pfarrer: "Aber Gott redet, Gott spricht zu den Menschen auf versteckte Weise. Und wir müssen zunächst mal unsere Sinne und unsere Aufmerksamkeit schulen, um Gott hören zu können."

Frau, Auszug aus einem Klangprojekt der Humboldt-Universität Berlin: ""Dann ist Stille für mich wichtig. Wenn mal Stille ist, wird die in einer Kirche sehr intensiv wahrgenommen, weil der Raum diese Stille überhöht."

Mann: ""Dass man diese Spannung aushält, Riesenraum, akustisch schwieriger Raum, andererseits Stille, sich zurücknehmen, das macht den Ort aus."

Frau: "Und natürlich auch die Musik."

"Jesus sagt: Sie haben Ohren und hören nicht und Augen und sehen nicht. Ihnen muss erst noch das Gehör und die Augen des Herzens geöffnet werden."
Matthäus 13, 13


Wer in dieser Welt noch etwas hören will, muss eines vor allem können: weghören. Denn das, was wichtig ist, muss aus allem anderen herausgefiltert werden. Das kann das nahende Auto vor dem Hintergrundbrummen des Stadtverkehrs sein, der wichtige Anruf im Rauschen der U-Bahn, das entscheidende Wort im Wirrwarr der Stimmen.

Im Weghören ist wohl das wirkliche Hören beziehungsweise die Sehnsucht danach eingepflanzt. Für den gläubigen Christen ist damit meist die Stimme Gottes gemeint, das Hören auf das Wort des Allerhöchsten.

"Gott ist unsichtbar. Ich kann ihn nicht fotografieren. Ich kann ihn nicht optisch wahrnehmen, deswegen ist der akustische Kanal wichtig. Allerdings kann man auch nicht Gottes Stimme akustisch wahrnehmen."

Michael Utsch ist Psychologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Berlin:

"Aber Gott redet, Gott spricht zu den Menschen auf versteckte Weise. Und wir müssen zunächst mal unsere Sinne und unsere Aufmerksamkeit schulen, um Gott hören zu können. Und das ist ein Geheimnis, was in der evangelischen Tradition heute wiederentdeckt wird. Die Aufmerksamkeit zu schulen, um Gott wahrnehmen zu können.

Gott spricht zum Beispiel durch sein Wort, durch die Bibel. Indem ich mich einem Text öffne, und diese Aussage auf meine Lebenssituation beziehe, kann ich Gottes Stimme hören. Aber da sind wir eben schlecht, wir haben da relativ viel verlernt. Weil wir zunächst mal analytisch, rational an den Text rangehen, und weil wir auch in dem 'Gewust' der Stimmen nicht Gottes Stimme raushören können.

Wenn wir in die Stille gehen, wenn wir versuchen zu schweigen, dann werden wir erst mal mit den zahllosen Stimmen konfrontiert, die in uns toben. Da müssen wir zunächst auch erst mal lernen ruhig zu werden, in die Stille zu finden, unsere eigene Mitte aufzusuchen, und diesen inneren Raum zu betreten, der ruhig ist, wo ich bei mir bin und wo ich dann auch mein Sensorium öffnen kann zur größeren Wirklichkeit, und hören kann: Was will Gott mir sagen."

"Wer von Gott ist, der hört Gottes Worte."
Johannes 8, 47


Michael Utsch: "Sicher wäre es toll, wenn das Telefon klingelt, und ich schaue aufs Display, und sehe, das ist der Allerhöchste, der mir jetzt konkret eine Botschaft vermittelt. Das ist aber so nicht der Fall.

Gott redet durch andere Menschen, er redet durch Geschehnisse, wo andere vielleicht sagen würden, na ja, das ist doch Zufall. Ich als Christ, der ich versuche Gott nachzufolgen und auch Gottes Spur zu finden, bin aufmerksam für das, was passiert und versuche den Geschehnissen Bedeutung zu geben. Und dort auch im Alltag, in den alltäglichen Geschehnissen Gottes Stimme zu hören."

Nicht nur das Lesen der Heiligen Schrift schafft einen Zugang zu Gottes Wort. Auch das direkte Wahrnehmen in den Kirchen, das Hören der Predigten also, kann ein Weg sein.

Nur - mit der weltlichen Vermittlung der Worte Gottes hapert es recht oft. Manchmal fehlt es den Pfarrerinnen und Pfarrern an der rhetorischen Fähigkeit das heilige Wort zu vermitteln, andersherum gesagt: Es fehlt ihnen an "liturgischer Kompetenz".

Christine Zarft: "Eine liturgische Kompetenz heißt, dass zu Beginn einer gottesdienstlichen Veranstaltung es mir gelingt, die Wucht des Raumes im Inneren zu verankern, in meinem Körper zu konzentrieren, aber auch die Zuhörenden auf den Raum und auf mich und auf das Ereignis zu konzentrieren. Dass nämlich deutlich wird, dieses Ereignis tickt in einem anderen Rhythmus als mein Alltag.

Nur wenn ein Ereignis in einem anderen Rhythmus als mein Alltag tickt, funktioniert Ritual, und funktioniert das Herausgehobene. Und nur, wenn es eine Herausgehobenheit, ein Sein gibt, kann ich als Gemeinde mit meinen alltäglichen Vergeblichkeiten darin einen Platz finden. Weil es ist eine Veranstaltung, die über mich in meiner Stofflichkeit hinausweist, die mehr ist als ich selbst. Und die auch wiederum mehr ist als die Liturgin und als der Liturg da vorne. Und das sind die Grundzüge von Ritual."

Christine Zarft ist Schauspielerin und Dozentin für "Liturgische Prägnanz und Rhetorik" an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität in Berlin. Kurz gesagt: Sie kümmert sich um die Stimmbildung angehender Geistlicher.

"Und diese Wucht muss ich implementieren. Erst in meinem Inneren und dann zu Beginn der Veranstaltung. Und wenn mir das gelungen ist, bin ich gut beraten, mit einem sehr persönlichen Auftreten, mit einer sehr persönlichen Sprache den Gottesdienst zu vollziehen und zu leiten. Und der Sinn ist, den Rahmen herzustellen, dass ich mich eingebunden fühle in etwas, was mehr ist als ich selbst und dann einen Kontakt herzustellen zu den Menschen, die da sind."

Es ist also nicht nur wichtig, was ich verkünde, sondern damit das Wort Gottes gehört wird, ist es auch wichtig wie ich es tue.

Christine Zarft: "Verkündigung ist Handwerk. Also ich habe vier Basiselemente in meinen Ausbildungen. Das Eine, es geht um die Stimme. Die Stimme ist der akustische Zugang zur Fülle eines Menschen. Und ich bin gut daran beraten, wenn ich richtungsweisende Botschaften habe, mich mit meiner Stimme in der Fülle zu bewegen, und nicht im Mangel. Es geht um die Stimme, also die Fülle eines Menschen, es geht um den Körper. Im Körper liegt unsere Präsenz.

Und mit dieser Präsenz umzugehen, es geht um den Atem. Der Atem ist die Basis von allem. Der bestimmt meinen Körper, der bestimmt meine Sprache, meine Stimme und es geht letztendlich im vierten Element um die Rhetorik. Also das Sprechen von Texten. Und da heißt es wieder nicht dies unselige Sprechen mit Betonung, sondern meinen, was gesagt wird, und sagen, was gemeint ist.

Wenn wir das geübt haben: Stimme, Körper, Atem, Rhetorik, dann geht's daran zu arbeiten, was sich an persönlicher Qualität, an persönlicher Vitalität des Liturgen, der Liturgin vermittelt.

Also wenn ich zum Beispiel den Beginn eines Gottesdienstes habe, das Votum im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Das muss ja ne Woche reichen, so ein Gottesdienst. Das soll mich ja füttern. Und füttern tut mich nur etwas, was emotional einen Widerhall in mir macht. Das heißt, sie müssen dies Votum im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes emotional unterfüttern. Und das passiert nur im Innern des Liturgen, der Liturgin. Also nur im Kopf, im Herzen, ohne dass dabei Theater gespielt wird, oder dieses unselige Sprechen mit Betonung gemacht wird."

Die Arbeit an diesen hohen Vorgaben ist hart und verlangt den angehenden Geistlichen einiges ab.

"Wir machen ganz normale Stimmübungen. Weil vorne zu stehen ist ein sehr einsames Geschäft. Wir arbeiten am Standing, am Eingebundensein, wir arbeiten am Ort der Präsenz im Körper. Das ist im Sternum (Brustbein). Unsere Präsenz liegt im Sternum, und mit dem Sternum vermittle ich den Liturgen und Liturginnen zu laufen, durch den Raum zu laufen. Weil dann sind sie immer gerichtet.

Dann gehen sie nicht durch die Kirche, als würden sie in die Küche gehen, um sich mehr Erdnüsse zu holen. Sondern sie gehen an einem Gerichtet-Sein und Gehalten-Sein durch die Kirche, und sind dennoch die gleiche Person. Wir stehen auch da vorne, um Gelingen des Lebens zu üben. Also bin ich gut beraten, damit umzugehen, was geschieht."

Wie wichtig das alles ist, zeigen die Übungen von jungen Geistlichen in der St. Marienkirche in Berlin-Mitte.

Zarft: "Das heißt, wenn ich im Innern ein Dom bin, kann ich auch in Räumen Gottesdienste halten, die nicht gottesdienstlich ausgelegt sind. Und das ist es ja, auch im Krankenhaus, im Gefängnis wird ja Gottesdienst gehalten. Und das sind nicht immer dem Ereignis zuträgliche Räume."

Jesus sagte: "Meine Schafe hören meine Stimme, ich kenne sie und sie folgen mir nach."
Johannes 10,27


Man kann den Satz verschieden betonen. Einmal: Meine Schafe hören meine Stimme. Wir hören: die anderen Schafe nicht. Oder man betont: Meine Schafe hören meine Stimme. Dann ist gemeint: Die, die zu Jesus gehören, die hören auf seine Stimme.

Generell geht es darum, dass Hören sich mit Gehorchen verbindet. Denn wenn ich Gottes Gegenwart und sein Wort wahrnehme, ob in der Predigt, im Bibeltext, in der Begegnung mit anderen Menschen, in bedrängenden oder befreienden Lebenssituationen.

"Dann kann mich das innerlich tief berühren, und dann kann ich sagen, ich will diesem Wort Bedeutung schenken und will dieses Wort umsetzen. Daraus Ernst machen. Und stelle mich unter dieses Wort und gehorche."

Michael Utsch von der evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, EZW, in Berlin.

Das Hören in der Kirche hat zwei Dimensionen. Das innere Hören und Gehorchen bezeichnet das Zwiegespräch mit Gott, den Widerhall im Herzen. Das äußere Hören ist der Kircheninnenraum, der Chor. Hier arbeiten die Gesetze der Akustik und der Architektur miteinander. In unseren Zeiten stehen die Akustiker oft ratlos in den gewaltigen Innenräumen, wie denen des Kölner Doms, Notre Dame oder San Marco. Denn deren natürliche Akustik ist für moderne Ohren regelrechtes "Hörgift".

Rainer Zincke: "Wenn wir in einer altehrwürdigen Kirche sind, ist die Hauptproblematik der große Nachhall, der einfach durch die Dimensionen der Kirche auf der einen Seite, auf der anderen Seite durch die glatten Wände entsteht. Das zweite Problem in altehrwürdigen Kirchen ist ne Eigenakustik, die von den Architekten geplant war. Das heißt also, wenn der Pastor oder Pfarrer vorne am Altar steht, ist der Altarraum meist als Parabolspiegel konzipiert, um seinen natürlichen Schall, seine Sprache in den Gemeinderaum zu transportieren"

Rainer Zincke ist Inhaber der Berliner Firma Church & Sound, die Kirchen mit modernster Veranstaltungstechnik beschallt. Einen Kircheninnenraum mit Mikrofonen, Verstärker und Lautsprecher für eine christliche Veranstaltung auszurüsten, sagt der Diplomingenieur Zincke, ist eine kniffelige Sache. Zudem kommt es auf die Art des Events an, denn ein Liederabend braucht eine andere Beschallungstechnik als eine Podiumsdiskussion.

"Da geht es hauptsächlich um eine sehr hohe Sprachverständlichkeit, nicht unbedingt um Lautstärke. Auf der anderen Seite gibt es heute immer häufiger diese Konzertbeschallung. Dass Events in Kirchen hineingetragen werden, moderne Jugendveranstaltungen oder Gospelveranstaltungen, wo es einfach laut zugeht. Ist eben Musik, Konzertbetrieb. Oder auch Drittveranstalter sich Kirchen anmieten. Es gibt ja auch hier in Berlin eine Reihe Kirchen, die als Konzertsaal vermietet werden."

Doch was tut ein Kirchenakustiker, wenn er eine Jahrhunderte alte Kirche mit neuester Veranstaltungstechnik ausrüsten soll? Wie stellt er sich dem Problem des modernen Hörens?

Rainer Zincke: "Ich versuche mir die Kirche anzuhören. Das heißt, ich setze bewusst Schallereignisse in den Raum. Und sehe, wie reagiert der Raum. Ich spreche einfach vor mich hin, ich schreie. Das, was ich damit erreichen möchte, ist, dass ich hören möchte, wie reagiert der Raum. Wie ist das Hallverhalten, wie ist die Nachhallzeit, wie ist das Echo? Ist es distinktiv, kann man erkennen ob das mal abschwellt oder gleichmäßig ist. Das ist so das Erste, was ich tue.

Wenn es um einen größeren Auftrag geht, mache ich das natürlich nicht einfach so, sondern dann gehe ich mit Messtechnik ran. Und messe die Nachhallzeit aus. Und würde auch anstelle des Pfarrers, des Predigers ne Lautsprecherbox hinsetzen, und dann mit Messgerät an verschiedene Stellen gehen und gucken, was kommt denn davon noch an."

Heutzutage ist es so, sagt der große und freundliche Mann, dass die Ohren der Kirchgänger verwöhnt sind. Oder eben schon von den vielen Geräuschen und hohen Lautstärken ruiniert.

"Zuhause steht nicht mehr ein olles Radiogerät, ein oller Fernseher, sondern da steht ne Hi-Fi-Anlage mit ein paar Hundert Watt. Die Leute sind komplett verwöhnt und sind nicht mehr willig, sich irgendwo hinzusetzen und sich auf das gesprochene Wort zu konzentrieren. Teilweise nicht nur nicht willens sondern nicht mehr in der Lage. Sie können es nicht mehr. Und von daher muss man auch seitens der Kirche und des Veranstalters im Prinzip aufrüsten, um den Zuhörern wieder ein gewohntes Ambiente zu bieten, in dem sie sich auch zu Hause fühlen und letztlich auch die Chance haben zuzuhören."

Mit kleinen, sorgfältig überall in der Kirche verteilten Boxen, leiten Rainer Zinke und seine Mitarbeiter die Musik oder die Predigt direkt an die Zuhörer weiter. Um den Schall einzudämmen, der für Unverständlichkeit sorgt, stellen sie Schallschutzwände auf.

Rainer Zincke: "In Deutschland ist das noch nicht so gang und gäbe, aber in Frankreich zum Beispiel erlebe ich das immer wieder: Da wird, wenn die Kirche geöffnet ist, einfach leise Musik eingespielt. Und wenn man die Anlage entsprechend konzipiert hat, dann hört sich das auch richtig gut an. Das ist teilweise moderne christliche Musik, die eingespielt wird, um einfach - in Kaufhallen und Supermärkten macht man das ja auch - die Leute beschwingt zu halten. Und letztlich versucht man das in den Kirchen auch, die Leute in das ganze Ambiente einzustimmen.""

Das Hören, ob innen oder außen, setzt das Zuhörenwollen voraus, und das Gegenteil des Lautes, die Stille. Nur wo es still sein kann, wo Schweigen leben darf, ist auch ein Ton zu hören, das Wort.

Mann, HU-Klangprojekt: "Stille, sich zurück nehmen, das macht den Ort aus."

Frau: "Und natürlich auch die Musik."

Dass Hören und Zuhören, Stille und Kontemplation in der Religion ein wichtiges Thema ist, zeigt ein Projekt an der Berliner Humboldt-Universität. 2009 und 2010 haben dort im "Institut für Europäische Ethnologie" Studenten die fünf Sinne als "Einfallstore für das Geheimnis der Religion" zu erkunden versucht. In der rund 25-minütigen Collage, die daraus entstand, kommen neben den Studenten Priester einer katholischen Kirche zu Wort, eines Hindutempels und wie hier, der russisch-orthodoxen Kirche. Dabei geht es in dieser Passage um das Singen.

Russisch-orthodoxer Pfarrer, HU-Klangprojekt: "Die katholische Tradition ist, zumindest eine Zeit lang, zu singen ohne Körper, also so da ist nichts, ja, geht nur bis hier, und sie hören die russischen Stimmen, auch wenn sie Mönche sind, immer waff, alles. Und das ist richtig, das ist gut. Der Körper ist von Gott, der gehört dazu, ja!"

Um die Kirche am Südstern in Berlin-Kreuzberg rauschen täglich Tausende von Autos im Straßenverkehr. Doch wenn der südkoreanische Pfarrer Jai Hong Ha in der alten Kirche das heilige Vaterunser spricht, scheint sich fast wundersam der Verkehr zu legen. Für Momente, damit man hören kann, um zu gehorchen.