Vater, Mörder, Kind

Computertastatur, 2012 fotografiert
Furio Guerri nimmt Kontakt per Computer zu seiner Tochter auf © picture alliance / dpa / Julian Stratenschulte
Von Giampaolo Simi · 10.11.2014
In seinem ersten Leben wohnt Handelsvertreter Furio Guerri mit seiner schönen Frau und seiner kleinen Tochter in einem schmucken Reihenhaus. Als er entdeckt, dass Lisa ihn betrügt, bringt er sie im Affekt um und muss ins Gefängnis.
Nach seiner Haftentlassung, zehn Jahre später, sucht er den Kontakt zu seiner Tochter Caterina. In der Schule, die sie besucht, gibt er sich als Computerfachmann aus. Lehrerin Laura bittet Furio, auch ihren PC zu Hause zu checken. Er erfährt von einer speziellen Webseite, auf der sich einige Schülerinnen mit zweifelhaften Fotos präsentieren. Furio nimmt Kontakt zu einem Mädchen auf, das sich als Studentin Jaina vorstellt. Er erkennt in ihr seine Tochter.
Aus dem Italienischen von Anja Nattefort
Bearbeitung: Barbara Engelmann
Regie: Jörg Schlüter
Mit: Peter Davor, Mareike Hein, Camilla Renschke, Josephine Banik, Susanne Pätzold u.v.a.
Ton: Benedikt Bitzenhofer
Produktion: WDR 2013
Länge: 53'58
Giampaolo Simi, geboren 1965 in Viareggio, italienischer Romanschriftsteller und Drehbuchautor, der auch als Wissenschaftslektor und Journalist tätig ist.