Unterwegs

Die hohe Kunst des Aufbruchs

Teil des Berliner Hauptbahnhofs (tief), aufgenommen am 12.09.2013. Der Bahnhof beherbergt fünf Verteilerebenen, der Höhenunterschied zwischen der obersten und untersten Ebene liegt bei 25 Metern. Foto: Peter Endig
Reiseziel Bahn: Unser Autor verbringt gerne mal ein Wochenende zwischen 2. Klasse und Speisewagen © picture alliance / dpa / Peter Endig
Moderation: Marietta Schwarz · 26.07.2014
Flexibilität ist heutzutage gefragt, Bewegung, Veränderung. Und die Echtzeit bleibt davon nicht unberührt. Wir beschäftigen uns diese Woche mit der hohen Kunst des Aufbruchs, pilgern zu einer Audienz mit Marina Abramović und schauen nach Spanien, wo junge Architekten dem Stillstand und der Dauerkrise trotzen.
Dass Bahnreisen dann am schönsten ist, wenn das Ankommen keine Rolle spielt, stellt unser Reporter Andreas Becker fest, der gerne mal ein Wochenende zwischen 2. Klasse und Speiswagen verbringt. Und wie verbindend ein gemeinsames Kocherlebnis sein kann, demonstriert das Projekt "Kitchen Talks" in Tel Aviv, das afrikanische Einwanderer und ihre israelischen Nachbarn zueinander führt.
Unsere Themen:
Warum Aufbrechen so schwer ist - Gespräch mit dem Hirnforscher Gerhard Roth
Reise ins Ungewisse - Ein Besuch bei Marina Abramović in der Londoner Serpentine Gallery
Von Ruth Rach
In Transit - Architektur gegen den Stillstand
Von Julia Macher
Schöner Reisen - Wie man die Wochenenden in der Bahn verbringen kann
Von Andreas Becker
Annäherung beim Zwiebelschneiden - Kochprojekt soll Flüchtlinge in Israel besser integrieren
Von Lissy Kaufmann
KIDS Folge 6 - Sieben Mädchen sprechen über Jungs