Ungeliebte Erbstücke

Warum wir sie trotzdem behalten

Ein Klavier mit aufgeschlagenem Notenblatt
Was tun, wenn die Großtante ein Klavier vererbt? © Lorenzo Spoleti / Unsplash
26.12.2016
Die Pelze der Großmutter, ein Straußenei des Vaters oder das Klavier der Großtante - die meisten Beziehungen zu Familienerbstücken sind zwiespältig. Sich davon zu trennen, kommt trotzdem nicht in Frage. Eine Videoserie über Erbstücke und ihre Besitzer.

Erbstück: Stühle

Zwei Süchte begannen auf den heute ziemlich durchgesessenen Stühlen der Großmutter.

Erbstück: Straußenei

Ein Straußenei aus Namibia, mitgebracht vom Vater von einer Kreuzfahrt.

Erbstück: Schuhe

200 Paar Schuhe hatte die Großmutter – und ein paar davon stehen heute im Schrank der Enkelin.

Erbstück: Schranktüren

Zwei Türen eines Gläserschranks aus dem Wohnzimmer der Eltern – der zugehörige Schrank wurde inzwischen entsorgt.

Erbstück: Pelze

Ein Persianer und ein Nerzmantel der Großmutter, früher kostbar, heute nicht mehr zu verkaufen.

Erbstück: Küchenbuffet

1 Meter tief, fast 2 Meter hoch – ganz schön sperrig so ein Küchenbuffet, das unseren Erben seit 30 Jahren begleitet.

Erbstück: Klavier

Ein Klavier, geschenkt von der Großtante, das sie ursprünglich für ihre zwei Söhne gekauft hatte, die im Zweiten Weltkrieg vermisst gemeldet wurden.

Erbstück: Porzellanhund

Ein Porzellan-Schäferhund aus der großen Kitschsammlung der Großmutter, der mittlerweile auf dem Schreibtisch der Enkelin steht.

Erbstück: Hochzeitsdecke

Eine Hochzeitsdecke der persischen Großmutter, die von der Tochter der Enkelin gern und oft als Kostüm benutzt wird.