Warum wir sie trotzdem behalten
26.12.2016
Die Pelze der Großmutter, ein Straußenei des Vaters oder das Klavier der Großtante - die meisten Beziehungen zu Familienerbstücken sind zwiespältig. Sich davon zu trennen, kommt trotzdem nicht in Frage. Eine Videoserie über Erbstücke und ihre Besitzer.
Erbstück: Stühle
Zwei Süchte begannen auf den heute ziemlich durchgesessenen Stühlen der Großmutter.
Erbstück: Straußenei
Ein Straußenei aus Namibia, mitgebracht vom Vater von einer Kreuzfahrt.
Erbstück: Schuhe
200 Paar Schuhe hatte die Großmutter – und ein paar davon stehen heute im Schrank der Enkelin.
Erbstück: Schranktüren
Zwei Türen eines Gläserschranks aus dem Wohnzimmer der Eltern – der zugehörige Schrank wurde inzwischen entsorgt.
Erbstück: Pelze
Ein Persianer und ein Nerzmantel der Großmutter, früher kostbar, heute nicht mehr zu verkaufen.
Erbstück: Küchenbuffet
1 Meter tief, fast 2 Meter hoch – ganz schön sperrig so ein Küchenbuffet, das unseren Erben seit 30 Jahren begleitet.
Erbstück: Klavier
Ein Klavier, geschenkt von der Großtante, das sie ursprünglich für ihre zwei Söhne gekauft hatte, die im Zweiten Weltkrieg vermisst gemeldet wurden.
Erbstück: Porzellanhund
Ein Porzellan-Schäferhund aus der großen Kitschsammlung der Großmutter, der mittlerweile auf dem Schreibtisch der Enkelin steht.
Erbstück: Hochzeitsdecke
Eine Hochzeitsdecke der persischen Großmutter, die von der Tochter der Enkelin gern und oft als Kostüm benutzt wird.