"To Brazil with Love"

13.10.2013
Auf ihrem vierten Studioalbum gibt sich die junge kanadische Jazzsängerin Diana Panton ihrer Liebe zur brasilianischen Musik hin. Dabei geht es nicht nur um die Bossa- und Samba-Klassiker, sondern auch um deren Einflüsse auf Popmusik, französisches Chanson und Jazz.
Die englisch und französisch gesungenen Songs wurden von ihrem Entdecker und Förderer Don Thompson arrangiert, der das Album auch produzierte. Zwei Jahre nach der Veröffentlichung in Kanada erscheint "To Brazil with Love" nun auch in Deutschland.

Label: Inakustik
EAN: 707787912525
Labelcode: 13921

Kritikerstimmen:
Selten habe ich Samba und Bossa so behutsam und feinfühlig gehört, wie bei Diana Panton. Man wagt kaum zu atmen, wenn sie ihre Vorstellungen von entspannten Morgenstunden, einsamen Inseln, von der unschuldigen Liebe oder ihre Angst vor dem Winter dahinhaucht. Dabei setzt die Kanadierin mit der zarten Stimme nicht auf große Effekte. Ihre Hommage an die brasilianische Musik kommt auch dank ihrer zurückhaltenden Begleitband absolut authentisch daher. Der ideale Begleiter, um sich an tristen Herbsttagen in eine warme und entspannte Welt zu beamen. (Ulrike Klobes)

Die Jazzmusik, die Diana Panton macht, hat man in der einen oder anderen Form schon gehört. Nicht aber ihre Stimme. Vibratoarm und lyrisch klingt ihr Alt, mit feinsten Phrasierungen in den Melodien und mit beeindruckendem Fundament in den unteren Bereichen. Auf ihrer neuen CD "To Brazil with love" erforscht Panton die Übergänge zwischen Jazz und Bossa, französisch und englisch gesungen - das allein ist schon eine schöne Kombi. Kritik und Kollegen sind begeistert, zumal ja ihre Heimat Kanada nicht gerade als Jazz-Hochburg bekannt ist. Kann gut sein, dass Diana Panton ihren Tagesjob als High School Lehrerin bald an den Nagel hängen kann. (Oliver Schwesig)