Theatertreffen 2016 - unsere Sendungen

    Auftritt der Debütanten

    Die Schauspieler Bettina Stucky, Ibrahima Sanogo, Michael Leuschner, Patrick Joseph, Gotta Depri, Josefine Israel, Rosemary Hardy und Josef Ostendorf in dem Theaterstück "Schiff der Träume" unter der Regie von Karin Beier
    Die Schauspieler Bettina Stucky, Ibrahima Sanogo, Michael Leuschner, Patrick Joseph, Gotta Depri, Josefine Israel, Rosemary Hardy und Josef Ostendorf in dem Theaterstück "Schiff der Träume" unter der Regie von Karin Beier © picture alliance / dpa / Markus Scholz
    07.05.2016
    Das Gipfeltreffen der Theaterszene – das Berliner Theatertreffen - bringt jedes Jahr im Mai die zehn "bemerkenswertesten" Inszenierungen der Saison aus dem deutschsprachigen Raum in die Hauptstadt. Wir sind dabei.
    "Fazit – Das Kulturmagazin" ist wieder live dabei, wenn am 6. Mai der Vorhang nach der Eröffnungspremiere von Karin Beiers Inszenierung "Schiff der Träume" fällt und das Publikum zur Feier ins Foyer wechselt. Dort fragen wir die Intendantin des Hamburger Schauspielhauses, Karin Beier, warum sie in ihrer Fellini-Adaption "Schiff der Träume" Flüchtlinge die Bühne entern lässt.
    Außerdem treffen wir auf Debütanten des Theatertreffens und Shootingstars der Regie, wie Ersan Mondtag und Stammgäste wie Herbert Fritsch, einen Fotografen, der die Theaterszene auf ganz ungewöhnliche Weise entdeckte, Jurymitglieder und viele andere Gäste.
    Warum macht ein Modefotograf Theater-Filmchen?
    Frauen vor: die Theatertreffen-Debütantin Daniela Löffler
    Pitchen für den Werkauftrag: Der Stückemarkt sucht neue Formen und Texte
    Die Frau mit der Kamera: Protokoll-Chefin des Theatertreffens erinnert an Erika Rabau
    Wann waren Sie sich einig? Eine Theatertreffen-Jury-Befragung
    Was muss der Nachwuchs bieten? Gespräch mit Jurorin Alfred-Kerr-Preis
    Zauberhafter Wörterdadaismus: Einhellig gewählt: "Der Die Mann"
    "Der Die Mann" und "Väter und Söhne" - zwei Theatermacher im Doppelinterview

    Im Theatermagazin "Theatermagazin Rang 1" erzählt der Musiker Clemens Sienknecht, wie und wieso er aus "Effi Briest" eine 70er-Jahre-Radioshow gemacht hat.
    Wie macht man aus Fontanes Roman "Effi Briest" eine schräge 70er Jahre Radio Show? Kein Problem für den Marthaler-Schauspieler und Musiker Clemens Sienknecht. Gemeinsam mit Barbara Bürk erzählt er eine weitere Episode in der Serie "Berühmte Seitensprünge der Weltliteratur" - diesmal vom traurigen Schicksal der jungen Effi.
    Das hat er so erfolgreich ins Show-Format verwandelt, dass seine Produktion vom Schauspielhaus Hamburg direkt zum diesjährigen Theatertreffen nach Berlin geladen wurde. " Effi Briest – allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie", so heißt der Abend.
    Im Gespräch mit Susanne Burkhardt erzählt Clemens Sienknecht wie es zu dieser Produktion kam- und warum er das Radio liebt.

    Studio 9 - Frühsendung 5 – 9, am 6. und 7. Mai Porträts der Theatertreffendebütanten: Daniela Löffner und Ersan Mondtag und ein Gespräch mit Thomas Oberender, Intendant der Berliner Festspiele

    Wortwechsel, am 20. Mai, 18.07 Uhr - Thema: "Kein Sommermärchen – Ein Gespräch über über Rechtspopulismus, Kulturängste und Fremdenfeindlichkeit in Deutschland - Diskussionsveranstaltung im Haus der Berliner Festspiele u.a. mit Liane Bednarz, Juristin, Publizistin, Miriam Tscholl, Regisseurin, Bürgerbühne Dresden), Falk Richter (Regisseur und Autor) und Prof. Dr. Hans Vorländer (Politologe), Moderation: Susanne Burkhardt

    Und hier geht's zum Theatertreffen-Blog