"Super 8"

Von Jörg Taszman · 03.08.2011
Als ein paar Jugendliche während des Urlaubs einen Zombiefilm drehen, werden sie Zeugen eines Zugunglücks. Danach ist nichts, wie es war: Erst verschwinden alle Hunde, dann einzelne Menschen. Eine gelungene Mischung aus Jugend- und Abenteuerfilm mit Horrorelementen.
In "Super 8" geht es um Teenager, die in den Sommerferien einen Zombiefilm drehen. Dabei werden sie Zeugen einer Zugkatastrophe. Tags darauf rückt die Armee ein, die anscheinend etwas vertuschen soll. Immer mehr ungewöhnliche Dinge geschehen. Zunächst verschwinden alle Hunde, dann einzelne Menschen. Ist dies das Werk eines außerirdischen Monsters?

Lange Zeit lässt J.J. Abrams geschickt viele Fragen offen, spielt mit den Elementen des Jugend- und Abenteuerfilms, streut ein wenig Horrorelemente ein. Die Mischung ist gelungen und eine echte Zusammenarbeit zwischen dem Regisseur J.J. Abrams, dem Macher von "Lost" und seinem Produzenten Steven Spielberg.

Im Kinosommer stellt "Super 8" eine Besonderheit dar. Es ist weder eine Fortsetzung, noch ein 3D-Film. Im Mittelpunkt stehen bis auf Elle Fanning, die man aus "Somewhere" von Sofia Coppola kennt, nur unbekannte Jungschauspieler. Auch das Budget von 30 Millionen Dollar ist bescheiden. "Super 8" wurde dennoch ein Hit, spielte bisher über 124 Millionen Dollar ein.

USA 2011; Regie: J.J. Abrams; Darsteller: Elle Fanning, Kyle Chandler, Joel Courtney; ab 12 Jahren; 112 Minuten

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