Schiffswrack von Antikythera

Rätselhafte Fracht

Ein Taucher vor einem fast unversehrten Krug in der Nähe der Insel Antikythera in Griechenland während einer Erkundung der Stelle, an dem das berühmte Schiff Antikythera gesunken war.
Ein Taucher vor einem fast unversehrten Krug in der Nähe der Insel Antikythera in Griechenland während einer Erkundung der Stelle, an dem das berühmte Schiff Antikythera gesunken war. © picture alliance / dpa / Greek Ministry Of Culture
Esaù Dozio im Gespräch mit Eckhard Roelcke · 27.09.2015
Die Ausstellung "Der versunkene Schatz" des Antikenmuseums Basel erzählt die Geschichte des Schiffs Antikythera. Rund 70 vor Christus in der Nähe von Kreta gesunken, stellt die wertvolle Ladung Archäologen bis heute vor unbeantwortete Fragen. Der Kurator Esaù Dozio versucht Antworten zu geben.
Es war ein Kunsttransport der besonderen Art, und alles ging unter: Skulpturen aus Marmor und Bronze, goldener Schmuck, wertvolle Möbel. Etwa im Jahr 70 vor Christus ist ein Frachtschiff auf dem Weg von Griechenland nach Italien in der Nähe von Kreta gesunken.
An Bord war auch eine rätselhafte Zahnrad-Maschine, die Archäologen noch heute Rätsel aufgibt. Eine Ausstellung im Antikenmuseum Basel erzählt die Geschichte des Schiffs und seiner wertvollen Ladung. Kurator Esaù Dozio spricht im "Fazit" über die Ausstellung und Fragen, die noch immer offen sind.
"Der versunkene Schatz. Das Schiffswarck von Antikythera" ist bis zum 27. März 2015 im Antikenmuseum Basel zu sehen.
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