Samba, Chaos und verschmähte Liebe

Rio de Janeiro in der Literatur

Der neue Hafen Praca Maua Cidade Olimpica
Olympia in Rio spiegelt sich auch in der Literatur vor Ort. © Deutschlandradio/Victoria Eglau
Von Tom Noga · 29.07.2016
Ambivalent sind die Gefühle der Einwohner Rio de Janeiros ihrer Stadt gegenüber - nicht nur kurz vor der Olympiade. Das spiegelt sich in der Literatur.
Carioca werden die Einwohner Rio de Janeiros genannt. Ein Carioca ist ein wandelnder Widerspruch. Er liebt seine Stadt, die Strände, die Lebendigkeit, die Menschen. Rio ist für den Carioca die schönste Stadt der Welt - da duldet er keinen Widerspruch.

Die Geburtsstätte des Samba mit einem Portrait von Ismael Silva.
Die Geburtsstätte des Samba mit einem Portrait von Ismael Silva.© Tom Noga
Aber im selben Atemzug schimpft er über das Verkehrschaos, gerade jetzt kurz vor den Olympischen Spielen, über die hohen Preise und die allgegenwärtige Gewalt - über die vor allem.
Diese Ambivalenz spiegelt sich auch in der Literatur über Rio de Janeiro wider. Tom Noga ist mit drei Schriftstellern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, durch die "cidade maravihosa" gezogen, durch die wunderbare Stadt.


Hier finden Sie das vollständige Manuskript im pdf-Format und als txt-Version.


Ana Paula Mais
Ana Paula Mais© Tom Noga
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