Russische Postmoderne

Die literarischen Häutungen des Vladimir Sorokin

Vladimir Sorokin
Der russische Schriftsteller Vladimir Sorokin in Moskau im November 2014. © imago/ITAR-TASS
Von Thomas Franke · 13.07.2016
Eine Mauer trennt Russland vom Westen. Das Land ist zugleich hypermodern und archaisch, überall trifft man auf chinesische Einflüsse. So sieht das Szenario des jüngsten Romans von Vladimir Sorokin aus.
Einst Teil des sowjetischen Undergrounds, ist Sorokin zum wichtigsten Gegenwartsautor Russlands geworden. Vor allem im Westen ist er beliebt.

Regie: der Autor
Mit: Ina Gercke, Matthias Horn, Tilmar Kuhn, Ilka Teichmüller, Thomas Franke
Ton: Hermann Leppich
Produktion: SWR 2015

Länge: 53’55

Thomas Franke, geboren 1967, Politologie-Studium in Hamburg, seit 1989 freier Journalist. Lebt seit 2012 in Russland. Zuletzt: "Sex in Russland" (DLF 2014).