Psychologen hinter Gittern

Von Georg Gruber · 24.10.2013
Täglich begegnen sie Straftätern, Räubern, Mördern und Vergewaltigern. Doch über die Arbeit von Psychologen in Gefängnissen ist wenig bekannt. Mit Einzel- und Gruppentherapien wollen sie den Häftlingen helfen, nach der Entlassung ein straffreies Leben zu führen.
Bundesweit gibt es mittlerweile 65 sozialtherapeutische Einrichtungen mit mehr als 2300 Haftplätzen. Die Häftlinge sind überwiegend männlich und in der Regel mehrfach vorbestraft. Eine Therapie kommt nur zustande, wenn der Häftling damit einverstanden ist und läuft mindestens zwei Jahre. Ihr Hauptziel ist es, das Rückfallrisiko zu senken - und den Betroffenen ein gelingendes Leben zu ermöglichen.

Allein in der Justizvollzugsanstalt Amberg werden 32 Gewalt- und Sexualstraftäter behandelt. Wie aber sieht so eine Behandlung aus? Und welchen Erfolg hat sie? Georg Gruber hat recherchiert.

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