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Dienstag, 23.08.2016

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Klangterritorien
    Der spanische Komponist und Klangkünstler José Antonio Orts
    Von Hubert Steins

    José Antonio Orts verbindet in interaktiven Klanginstallationen technische Apparatur und einfache Baumaterialien zu poetischen Klangräumen.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Jazz
    Moderation: Manuela Krause

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Theater- und Museenbesuch für einen Euro
    Ulrike Timm im Gespräch mit Götz Wörner, Gründer der Initiative "Kultur für Alle e.V."

    Sechs Jahre lang saß der ehemals erfolgreiche Musikmanager Götz Wörner als Hartz-4-Empfänger tatenlos in den Parks seiner Heimatstadt Frankfurt am Main herum, bis ihm ein Licht aufging: Teilhabe am Leben hat nur, wer Zugang zu kulturellen Veranstaltungen hat. Denn in Deutschland verhungert niemand, aber im Hirn kann man verdursten, das ist sein Motto. Er schuf die Initiative "Kultur für ALLE e. V.", die einen Kulturpass für Bedürftige herausgibt. Für ein Euro kann nun jeder, der es sich vorher nicht leisten konnte, in Frankfurt in Museen, Theater und Konzerte gehen. Allein in Frankfurt am Main nutzten das bisher über 11.000 Menschen. Götz Wörners Geschichte ist auch die eines Mannes, der als Entdecker und Herausgeber lateinamerikanischer Musik in Deutschland ganz oben war, dann durch eine Pleite sehr tief fiel, lange ganz unten war, sich dann aber aus eigener Kraft aus dem Sumpf wieder herauszog.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    "Nachthell" - wie Text die Fotografie verlangsamt
    Gespräch mit dem Künstler Otto Reitsperger

    Lyriksommer Silke Peters über Ulf Stolterfoht (21)
    Von André Hatting

    Lyriksommer: Lyrik-Code, Cloudpoesie und Daten-Dada
    von Simone Schlosser

    "George" von Alex Gino
    Rezensiert von Sylvia Schwab

    20 Romane für Frankfurt - die Longlist zum Deutschen Buchpreis
    Gespräch mit Kolja Mensing und Jörg Plath

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Haino Rindler

    Moon the Loon: Die besondere Spezies der Drummer - zu Keith Moons 70sten
    Von Laf Überland

    Soundscout: Trailhead aus Berlin
    Von Martin Risel

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: André Hatting

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • 900 Jahre Stadtsingechor Halle
    Von Susanne Harmsen

    Einer der ältesten Chöre in Deutschland ist der Stadtsingechor in Halle an der Saale. Er feiert in diesem Jahr sein 900. Bestehen. Stadtsingechor heißt er, weil er seit der Reformationszeit nicht einer Gemeinde gehört, sondern der ganzen Stadt.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Stephan Karkowsky

    Frage des Tages:
    Warum haben Bahnhöfe die Tendenz, hässlich zu sein?
    Gespräch mit Burkhard Spinnen, Schriftsteller und Bahnfahrer

    Die unsichtbaren Bewegungen des Kung-Fu
    Gespräch mit dem Designer Tobias Gremmler

    Das Lesen der Anderen: Reportagen
    Gespräch mit dem Chefredakteur Daniel Puntas Bernet

    Gestalten: Särge
    Von Anette Schneider

    Kurzkritik: Gentle Rain
    Von Tabea Grzeszyk

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Kakadu

    u.a. Kinotipp: Elliot, das Schmunzelmonster
    Von Anna Wollner
    Moderation: Tim Wiese

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    Soundscout: Trailhead aus Berlin
    Von Martin Risel

    Moon the Loon: Die besondere Spezies der Drummer - zu Keith Moons 70sten
    Von Laf Überland

    Nie war wieder ein drummer wie er? - Keith Moon zum 70.
    Gespräch mit Prof. Dr. Udo Dahmen

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Vladimir Balzer und Axel Rahmlow

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Russlands Wende nach China - Anspruch und Wirklichkeit
    Von Gesine Dornblüth

    Moderation: Margarete Wohlan

    Russland sucht eine Partnerschaft mit China, weil es mit Europa nicht läuft. Doch die Beziehungen bleiben geschäftlich, die von Putin ausgerufene Freundschaft auf die politische Ebene beschränkt. Bis in Russland die Krise begann und der Rubel verfiel, fuhren vor allem Russen hinüber nach China, um billig einzukaufen und zu essen. Jetzt ist es anders herum. Doch ein wirtschaftlicher Aufschwung durch chinesische Investoren bleibt bisher aus. Ist zwischen den beiden Staaten eine Modernisierungspartnerschaft möglich, die auch strategischen Interessen dient?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Baustelle Landschaftsverbrauch
    Deutschland wird das 30-Hektar-Ziel verfehlen
    Von Manuel Waltz

    Bis 2020 will Deutschland den Flächenverbrauch auf maximal 30 Hektar pro Tag verringern, so das Ziel der Bundesregierung. Derzeit liegt er bei 69 Hektar, also weit entfernt vom Ziel. Zudem wird ein Großteil der Fläche versiegelt: die Autobahn, die auf sechs Spuren erweitert wird, die Einfamilienhaussiedlung, die auf ehemaliger Ackerfläche entsteht, der Discounter mit großem Parkplatz. Das Versiegeln hat Folgen für die Ökosysteme, für Stadt- und Landbewohner. Um künftig den Boden effektiv zu nutzen und das 30 Hektar Verbrauchsziel nicht ganz aus den Augen zu verlieren, ist kluges Flächenmanagement gefragt. Wie sind die politischen Rahmenbedingungen dafür?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Konzerthaus Berlin
    Aufzeichnung vom 12.07.2016

    Pietro Antonio Cesti
    Sinfonia aus der Oper „Le disgrazie d’amore“
    „Festeggia mio core“ - Arie der Amicizia aus der Oper „Le disgrazie d’amore“

    Franceso Cavalli
    “Erme, e solinghe cime/ Lucidissima face” - Rezitativ und Arie des Endymion aus der Oper „La Calisto“

    Luigi Rossi
    “Lasciate averno” - Lamento des Orfeo aus der Oper “L’Orfeo”

    Giovanni Antonio Pandolfi Mealli
    Sonata per violin “La Cesta” op. 3 Nr. 2

    Franceso Cavalli
    “All’ armi mio core” - Arie des Brimonte aus der Oper “La statira”

    Marco Uccellini
    Sinfonia quinta à cinque stromenti op. 7

    Giovanni Legrenzi
    “O del Cielo ingiunta legge!” - Arie des Giustino aus der Oper “Il Giustino”

    Biagio Marini
    Passacaglia a quattro aus op. 22

    Luigi Rossi
    “M'uccidete begl'occhi” - Arie

    Agostino Steffani
    “Sorge Anteo” - Arie aus der Oper “Alarico, il Baltha, Ré de Gothi“

    ca. 20.50 Konzertpause
    Philippe Jaroussky und Alessandro Tampieri im Gespräch

    Marco Uccellini
    Sinfonia sesta à cinque stromenti op. 7

    Claudio Monteverdi
    "Adagiati, Poppea" - Arie der Oper "'incoronazione di Poppea"

    Franceso Cavalli
    Sinfonietta aus der Oper "Ercole amante"
    „Delizie contente“ - Arie des Giasone aus der Oper „Il Giasone“
    „Che città/ Mille perigli“ - Rezitativ und Arien des Nerillo aus der Oper „L’Ormindo“

    AgostinoSteffani (1654 - 1728)
    Ouvertüre zur Oper „Marco Aurelio“
    „Dal mio petto“ - Rezitativ und Arien des Anfione aus der Oper „Niobe, regina di Tebe“

    Giovanni Legrenzi
    Sonata à due “La Spilimberga” op. 2

    Pietro Antonio Cesti
    „Berenice, ove sei?“ - Lamento des Polemone aus der Oper „Il Tito“

    Agostino Steffani
    „Gelosia, lasciami in pace” - Arie di ciaccona aus der Oper „Alarica, il Baltha, Rè de Gothi”

    Philippe Jaroussky, Countertenor
    Ensemble Artaserse

  • 22:00 Uhr

    Alte Musik

    Heimlich den Finger auf die Taste
    Anonyme Kompositionen für das Virginal
    Von Hans Rempel
    (Wdh. v. 13.01.2015)

    Die englische Virginalmusik um das Jahr 1600 offenbart ein äußerst buntes und üppig bestelltes Feld aus hochentwickelter Kompositions- und Spieltechnik, gepaart mit einem höchst sinnlichen und gefühlvollen Ausdrucksgehalt. Die bedeutendsten Komponisten jener Zeit, wie etwa William Byrd oder John Bull und viele andere, haben jenen hohen Standard geschaffen. Und dennoch sind daneben die meist aphoristisch gehaltenen und anonym überlieferten Stücke und Stückchen alles andere als ein 'verzichtbarer Abfall' der Musikgeschichte. Denn diese Miniaturen offenbaren mitunter höchst eigenartige, kurze und knapp gefasste Charaktere, die einen unverzichtbaren Teil jener großen Epoche darstellen.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit