Programm
Mittwoch, 22.07.2015
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Feature
Refuse, Reduce, Reuse
Eine Momentaufnahme der Konsumalternativen
Von Johanna Olausson
Regie: die Autorin
Mit: Stefanie Stremler, Marc Hosemann, Nadja Schulz-Berlinghoff, Martin Engler
Ton: Hermann Leppich
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
Länge: 50‘36
(Wdh. v. 20.12.2014)
Vom Foodsharing bis zum Kleiderkreisel - zwei Ex-Konsumisten suchen nach Alternativen zur Wegwerfgesellschaft.Repair Café, Mundraub, Ouishare, Grabfruit, Social Muscleclub, Original unverpackt, Kunst-Stoffe, Leihladen Leila, Mundraub. "Wat ist denn dat?", fragt der Müllwerker hinter dem Steuerrad. An seiner Seite sitzt eine von Albträumen verfolgte junge Frau. Sie fahren in einem Müllauto zusammen irgendwo im 21. Jahrhundert herum und suchen nach Alternativen zur Wegwerfgesellschaft.
Johanna Olausson, geboren in Göteborg, studiert zur Zeit dokumentarisches Erzählen, M.f.A. an der 'Stockholm Academy of dramatic arts'. Sie realisiert Features und Hörspiele für den deutschen und schwedischen Hörfunk. Zuletzt: 'Den Öfvre Sfären' (2015), ein Audiowalk, Tempo dokumentärfestival, Stockholm. -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Americana
Moderation: Christian Graf02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:07 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Moderation: Korbinian Frenzel05:30 UhrNachrichten05:50 UhrKalenderblattVor 25 Jahren: Der argentinische Schriftsteller Manuel Puig gestorben
06:00 UhrNachrichten06:23 UhrWort zum TagePfarrer Rainer Stuhlmann
Evangelische Kirche06:30 UhrNachrichten06:40 UhrAus den Feuilletons07:00 UhrNachrichten07:20 UhrPolitisches FeuilletonKrisenvergleich: Von Islands Eigensinn lernen
Von Kristof Magnusson07:30 UhrNachrichten07:40 UhrInterviewWann siedeln Menschen im All?
Gespräch mit Hanns-Christian Gunga, Professor für Weltraummedizin und extreme Umwelten am Zentrum für Weltraummedizin der Berliner Charité08:00 UhrNachrichten08:20 UhrFrühkritik"Die 80er - Figurative Malerei in der BRD"
Revival der 80er Jahre im Städel Museum Frankfurt/M.
Von Rudolf Schmitz08:30 UhrNachrichten08:50 UhrBuchkritik"Ein Sommer am See" von Mariko und Jillian Tamaki
Rezensiert von Christian Rabhansl -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:07 Uhr
Im Gespräch
Malen Sie sich am liebsten selbst?
Susanne Führer im Gespräch mit der Malerin Elvira Bach -
10:00 Uhr
Nachrichten
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10:07 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Joachim Scholl
"Greenwash Inc.": Weiße Westen für schmutzige Geschäfte
Gespräch mit dem Autor Karl Wolfgang Flender
"Eine Strasse in Moskau" von Mikhail Ossorgin
Rezensiert von Olga Hochweis
Straßenkritik: "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück" v. J.Liedloff
Wie kann man mit Kundenrezensionen bei Amazon tricksen?
Gespräch mit Johannes Haupt, Leiter der Nachrichtenseite über E-Books und E-Reader http://www.lesen.net/ -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:07 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Mathias Mauersberger
Yiddish Summer Weimar 2015 - Workshop Yiddisches Lied
Von Blanka Weber11:30 UhrChor der Woche11:35 UhrTonartTony Furtados neues Album "The Bell"
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12:00 Uhr
Nachrichten
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12:07 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Mittag
Moderation: Anke Schaefer und Christopher Ricke13:00 UhrNachrichten -
13:30 Uhr
Länderreport
Deutsche Rufe (11): "Neue Länder"
Von Thilo SchmidtVor 25 Jahren, am 22. Juli 1990, beschloss die Volkskammer der DDR die Einführung von Bundesländern. Damit war eine jener Voraussetzungen geschaffen, die für den Anschluss an den Westen nötig waren. Das Ende der 14 Bezirke war besiegelt - dass aus ihnen fünf Länder wurden, hielten manche Zeitzeugen für einen Geburtsfehler: Starken Westländern standen strukturell schwache Ostländer entgegen, die Gefahr liefen, auf lange Zeit nur die armen Verwandten zu sein. Die Entscheidung über die territoriale Neugliederung der DDR war ein historischer Moment, der über Jahrzehnte oder gar Generationen Bestand haben wird.
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14:00 Uhr
Nachrichten
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14:07 Uhr
Kompressor
Das Kulturmagazin
Moderation: Christine Watty
Frage des Tages: Doctorow ist tot: Warum hat es der leichte historische Roman bei uns so schwer?
Gespräch mit dem Verleger Helge Malchow, Kiepenheuer und Witsch
Alles hat kein Ende - die Crux mit dem seriellen Erzählen?
Gespräch mit dem Regisseur Christoph Hochhäusler
Summer Workout (2): Flipflop! Der Soundtrack des Sommers
Von Marcus Thomas
Vom Verbergen! Ausstellung im MAK Frankfurt
Von Rudolf Schmitz
Vorgespult: "Magic Mike XXL", "Ant-Man" und "Um jeden Preis"
Vorgestellt von Christian Berndt14:30 UhrKulturnachrichten -
15:00 Uhr
Kakadu
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15:30 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Carsten Rochow
Meister der Mandoline: Hamilton De Holanda
Von Katrin Wilke
Vor 50 Jahren: Bob Dylan goes Electric
Von Michael Kleff16:00 UhrNachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:07 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Nicole Dittmer und Juilus Stucke -
18:30 Uhr
Weltzeit
Jugend in ...Uganda
Gegen Terror - Ugandas Schulabgänger sollen Militärausbildung bekommen
VonLinda Staude
Der Reichtum der Armen - Generation Babyboomin Afrika
Von Leonie March
Tradition und Moderne - Eine südafrikanische App berechnet Brautpreis
Von Jan-Philippe Schlüter
Moderation: Angelika WindloffDer Reichtum der Armen - Generation Babyboomin Afrika
Uganda ist eines der jüngsten Länder der Welt. Der Altersdurchschnitt liegt gerade einmal bei 15 Jahren, die Hälfte der Bevölkerung ist unter 16 Jahre alt. Viele dieser Jugendlichen leben in der Hauptstadt Kampala - eine der am schnellsten wachsenden Städte Afrikas. Die Konkurrenz wächst, während Schulen, Unis oder Kliniken aus allen Nähten platzen. Jetzt steigt in Uganda wieder die die HIV-Rate. -
19:00 Uhr
Nachrichten
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19:07 Uhr
Zeitfragen
Magazin
Moderation: Philipp Schnee
Wie Vati die Demokratie lernte - Demokratisierung in der Familie
Von Philip Artelt
Reeducation durch Pop
Von Matthias Dell
Störenfried: Adenauer - Zeugnis im Prüfungsfach "Demokratisierung"
Von Klaus Pokatzky19:30 UhrZeitfragenDie Freiheit des Westens
Wie DDR-Bürger den Systemwechsel erfahren haben
Von Andrea Marggraf
(Wdh. v. 29.10.2014)
Der Westen für viele DDR-Bürger - das Reich der Freiheit. Die realen Grenzen der Freiheit - ernüchternde Erfahrungen und Stoff zum Nachdenken.In jedem Neuanfang liegt der Augenblick der Freiheit, schrieb einst Rousseau. Wie viel Freiheit lag im Neuanfang für die Menschen, die vor dem Mauerfall aus dem Osten in den Westen gekommen sind - und für diejenigen, die nach dem Mauerfall die Freiheit des Westens erleben konnten? Welche Visionen blühten und blühen auf beim Gedanken an die Freiheit? Franz Kafka notierte einst voller Skepsis: "Mit Freiheit betrügt man sich oft unter Menschen." Da klingt Joachim Gauck wesentlich optimistischer, wenn er meint, dass Gerechtigkeit die notwendige Bedingung für die Freiheit sei, die wir in unserer Gesellschaft leben. Aber - welche Freiheit leben wir? Wie haben sich durch den Mauerfall Perspektiven verschoben? Nicht nur im Osten, sondern auch im Westen, wo man früher so leicht über Freiheit reden konnte? Das Sein bestimmt das Bewusstsein: So lautet die Marx’sche Formel. Wie aber hat die reale Erfahrung von Befreiung und Freiheit das Bewusstsein geprägt? Wieviel Freiheit war nach dem Neuanfang? Eine Spurensuche.
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20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
62. International Rostrum of Composers
Eesti Radio, Tallinn
12. - 15.05.2015
Jan Erik Mikalsen (Norwegen)
"Songr" für Orchester (2014)
NRK Kringkastingsorkesteret
Leitung: Miguel Harth-Bedoya
Sampo Haapamaki (Finnland)
"Conception" für Viertelton-Gitarre, Viertelton-Akkordeon und Orchester (2012)
Juuso Nieminen, Viertelton-Gitarre
Veli Kujala, Viertelton-Akkordeon
Tapiola Sinfonietta
Leitung: Hannu Lintu
Liisa Hirsch (Estland)
"Ascending…Descending" für Violine und Streichorchester (2015)
Triin Ruubel, Violine
Kammerorchester Tallinn
Leitung: Aivars Lakstigala
László Sandor (Ungarn)
"Et transfiguratus est" für Orchester (2014)
Orchester des Ungarischen Rundfunks
Leitung: Gergely VajdaSeit 61 Jahren treffen sich einmal jährlich Produzenten von Neuer Musik aus Rundfunkanstalten in aller Welt zum „International Rostrum of Composers“, veranstaltet vom International Music Council. 2015 war diese Informationsbörse erstmals zu Gast in der estnischen Hauptstadt Tallinn. Vorgestellt werden jedes Jahr etwa 60 Werke, die in den letzten fünf Jahren ihre Uraufführung erlebten. Die Bandbreite ist groß, es gibt keine Einschränkungen zu Stil oder Besetzung. Erklärtes Ziel ist es aber, Komponisten vorzustellen, die noch keinen internationalen Ruhm erlangt haben. Nicht die Altmeister des Genres stehen im Zentrum, sondern unbekannte Komponisten, die auf diese Weise einer internationalen Öffentlichkeit vorgestellt werden sollen.
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21:30 Uhr
Hörspiel
Ein altes Modell
Von Joachim Nowotny
Regie: Walter Niklaus
Mit: Kurt Böwe, Ruth Willi, Jörg Gudzuhn, Max Bernhardt u.a.
Ton: Erika Schüttauf
Produktion: Rundfunk der DDR 1974
Länge: 51'26
DDR 1974: Odyssee durch eine fortschrittsgläubige Welt mit kaputter elektrischer Kaffeemühle.Die elektrische Kaffeemühle ist kaputt. Ein Morgen ohne Kaffee - eine Katastrophe. Bruno macht sich sofort auf den Weg, um die Mühle reparieren zu lassen. Doch die Verhältnisse in der DDR sind nicht mehr wie einst, als Bruno jung war. Damals hatte ein befreundeter Elektriker einmal kräftig ins Gerät gepustet und schon lief es wieder. Heute soll die Reparatur vier Wochen dauern. Damit will sich Bruno nicht abfinden. So beginnt seine Odyssee durch eine fortschrittsgläubige Welt, in der alte Werte auf der Strecke bleiben.
Joachim Nowotny, 1933 in der Oberlausitz geboren, 2014 in Leipzig gestorben. Studium der Germanistik. Mitglied der SED. Er schrieb v.a. Kinder- und Jugendbücher (Hexenfeuer, Abschiedsdisco). Weitere Hörspiele für den Rundfunk der DDR: 'Brot und Salz' (1976), 'Ein seltener Fall von Liebe' (1978). 'Ein altes Modell' war damals ein Publikumsliebling, Brunos klagender Ausspruch "Eine Zucht ist das" wurde zum geflügelten Wort. -
22:30 Uhr
Studio 9
Themen des Tages
Moderation: Katja Schlesinger -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Gabi Wuttke
Tod eines Zeitreisenden - der US-Schriftsteller E.L. Doctorow ist tot
Gespräch mit Willi Winkler v. der Süddeutschen Zeitung
Aufhebung des Reiseverbots: Nach 4 Jahren hat Ai Weiwei seinen Reisepass zurück
Von Axel Dorloff
"Vom Verbergen" - Ausstellung im Frankfurter Museum für Angewandte Künste
Von Rudolf Schmitz
Filme der Woche: "Taxi Teheran" und "Magic Mike XXL"
Von Jörg Taszman
Kulturpresseschau
Von Paul Stänner23:30 UhrKulturnachrichten