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Montag, 22.02.2016

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • Horn durch Brust
    Von: Christian Hussel
    Regie: Wolfgang Rindfleisch
    Komposition: Frank Merfort
    Mit: Steffen Shorty Scheumann, Martin Seifert, Inka Löwendorf, Jörg Schüttauf, Catherine Stoyan, Anne Lebinsky, Max Urlacher, Stephan Baumecker, Udo Kroschwald, Yu Fan
    Ton: Alexander Brennecke
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2015
    Länge: 52'14
    (Wdh. v. 08.02.2016)

    Kripo-Azubi Zweier klärt den Mordfall Brückner auf, Soko Rhinozeros wird aktiv.

    Kripo-Azubi Zweier lernt fliegen. Im Leichtflugzeug erreicht ihn die Nachricht, dass der Wirt vom ›Goldenen Hecht‹ ermordet wurde. Mit seinem Fluglehrer landet er vor dem Lokal. Michael Brückner, 46, kam durch einen Genickbruch zu Tode. Post mortem wurde ihm der Stoßzahn einer Breitmaulkuh durch die Brust geschlagen. Seit längerem werden in Europa präparierte Nashörner gestohlen und für viel Geld verkauft. Europol hat bereits die Soko Rhinozeros gebildet.

    Christian Hussel, 1957 in Leipzig geboren, studierte u.a. Theaterwissenschaft. Schreibt für Theater und Rundfunk. Zuletzt: 'Tuber letalis' (Deutschlandradio Kultur 2014).

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Philipp Quiring

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Korbinian Frenzel

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Fremdenfeindliche Übergriffe in Clausnitz und Bautzen - was ist los in Sachsen?
    Gespräch mit Liane Bednarz, Publizistin

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Warum fotografieren Sie Papiermodelle?
    Susanne Führer im Gespräch mit Thomas Demand, Künstler
    (Wdh.)

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Jörg Magenau

    Umberto Ecos Tod - Reaktionen in Italien
    Gespräch mit Maike Albath

    Wondratscheks Verschwinden
    Von Tobias Lehmkuhl

    Nach dem "Medaillen-Krieg"
    Polens Literaten gegen die neue Regierung
    Gespräch mit Martin Sander

    "An einem klaren, eiskalten Januarmorgen ..." von Roland Schimmelpfennig
    Rezensiert von Carsten Hueck

    Straßenkritik: "Stalin. Eine Biographie" von Oleg Chlewnjuk

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Dave Stewart - Die Autobiografie des Eurythmics-Gründers

    11:35 Uhr
    Tonart

    Eine Rhapsodie für die Tasche - das neue Werk des Pianisten Frank Woeste
    Von Johannes Kaiser

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: Anke Schaefer und Christopher Ricke

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • Null Ausblick, viel Einblick.
    Geschichten aus dem Nebel. Da, auf dem Brocken.
    Von Michael Frantzen

    Hartz IV im Harz. Mehr als nur ein Wortspiel.
    Von Christoph D. Richter

    Moderation: Claus Rehfeld

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    Ein Traum für Gamer
    M.C. Eschers Bildräume als digitale Erlebniswelten
    Gespräch mit Seren Besorak, Game-Artist

    Kurzkritik
    Graphic Novel "Supercrash"
    Gespräch mit Philipp Schnee

    Die Wehrhahnlinie
    U-Bahn-Kunst für Düsseldorf
    Von Susanne Luerweg

    Top Five - Die Arthouse-Charts
    Von Hartwig Tegeler

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Infotag

    Moderation: Ulrike Jährling

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    "A Great Voice from Glasgow"
    10 Jahre schottische Paul McKenna Band
    Von Wolfgang Meyering

    Deutsches Chanson mit Witz und Drive
    Gespräch mit der Sängerin Kitty Hoff

    Basia Bulat zum neuen Album

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer und Julius Stucke

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Modern dank Katastrophe - Christchurch 5 Jahre nach dem Beben
    Von Gerd Pasch
    Moderation: Andre Zantow

    Als am 22. Februar 2011 die Erde in der drittgrößten Stadt Neuseelands bebt, wird innerhalb von Sekunden ein Drittel der Einwohner obdachlos, Tausende werden verletzt, 185 Menschen sterben. Die Innenstadt wird zur verbotenen Zone erklärt. Nach Monaten der Trauer folgt das Aufräumen, der Kampf mit den Versicherungen und der Wiederaufbau. Allerdings nicht wie vor dem Beben. Verwaltung, Bürgerinitiativen, Künstler und Unternehmen haben einen Masterplan erarbeitet. Christchurch soll zur lebenswertesten Stadt der Welt werden - mit einer „grünen“ Verkehrs- und Infrastruktur, ortsnahe Versorgung mit Nahrung und Gütern und großen Freiräumen für das kulturelle und gesellschaftliche Leben. Die Katastrophe wird zur großen Chance.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Ulrich Ziegler

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Offen oder exklusiv?
    Wie Deutschland seine Zukunft gestaltet
    Von Paul Stänner

    Wie tickt Deutschland? Wollen wir eine "offene Gesellschaft" sein oder machen wir dicht? Flüchtlinge, Einheimische und Arbeitsmigranten - die Zusammensetzung der Deutschen wird sich weiterhin verändern. Welche Haltung nehmen wir dazu ein? Unsere Lebenswelt wird sich verändern: immer mehr Technik und immer mehr Komfort werden einziehen - aber wer wird daran teilhaben können? Mit diesen Fragen beschäftigt sich eine Veranstaltungsreihe, die von dem Soziologen und Sozialpsychologen Harald Welzer in vielen deutschen und deutschsprachigen Orten durchgeführt wird - mit Deutschlandradio Kultur als Medienpartner. Während Harald Welzer auf den Theaterbühnen dieser Republik mit Promis und Nicht-Promis diskutiert, fragen wir diejenigen, die schon jetzt im kleinen Rahmen die Zukunft gestalten: Bürgermeister, Flüchtlingshelfer, Lehrer, Quartiersmanager, Stadtplaner zukünftiger Wohn- und Arbeitsquartiere. Wie soll Deutschland 2025 aussehen?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    12. transVOCALE
    Kleist Forum, Frankfurt/Oder
    Aufzeichnung vom 12.11.2015

    Anawa - Der Seiltänzer
    Eine Hommage an Marek Grechuta

    Diana Ciecierska, Gesang
    Christian Haase, Gesang
    Inéz, Gesang
    Krzysztof Napiórkowski, Gesang

    Polnisch-deutsche Big Band
    Leitung: Michal Jurkiewicz

    Marek Grechuta dürfte hierzulande am ehesten aus seiner Zeit mit der polnischen Gruppe Anawa bekannt sein. Deren großer Hit 'Dni, których nie znamy' wurde Anfang der 70er-Jahre von Anawa - mit dem deutschen Text Kurt Demmlers - im DDR-Rundfunk als 'Wichtig sind Tage, die unbekannt sind' aufgenommen und erlangte in der DDR Kultstatus. Gerhard Gundermann schrieb später eine eigene Fassung des Liedes als 'Männer und Frauen'.
    Bis heute wird der am 10. Dezember 1945 geborene Marek Grechuta als einer der ganz großen Künstler Polens verehrt. Der studierte Architekt konnte sich neben seiner Tätigkeit als Komponist und Liedtexter auch als Maler und Dichter einen Namen machen. Er war Mitglied des berühmten Kabaret Piwnica pod Baranami - eines Zusammenschlusses von Autoren, Dichtern und Musikern. Marek Grechuta schrieb Theatermusik, vertonte Texte polnischer Dichter und veröffentlichte knapp 20 Alben, Singles und EPs. Vielfach ausgezeichnet gilt er als einer der wichtigsten Vertreter der sogenannten Gesungenen Poesie - einer seit Jahrzehnten in Osteuropa und vor allem in Polen weit verbreiteten Liedform, die den Text und seine Struktur in den Mittelpunkt stellt und sich dabei stilistisch in einem spannenden Mix aus Progressive Rock, Jazz, Pop-Chanson und Schlager bewegt - versetzt mit Anleihen bei Klassik, Improvisierter und Neuer Musik.
    Marek Grechuta, der am 9. Oktober 2006 gestorben ist, war ein Meister dieser Symbiosen. Gut zu hören an jenem Konzertabend zum Auftakt des 12. deutsch-polnischen Lieder-Festivals transVOCALE. Mit einem bestens aufgelegten polnisch-deutschen Ensemble aus vier Sängerinnen und Sängern sowie einer nur für diesen Abend zusammengestellten Big Band erklangen anlässlich des 70. Geburtstags Grechutas 17 Lieder aus seinem umfangreichen Repertoire. Ein stimmungsvolles Konzert im nahezu ausverkauften Großen Saal des Kleist Forums vor deutsch-polnischem Publikum.

  • Ganz die Deine
    Von: Claudia Piñeiro
    Bearbeitung und Regie: Irene Schuck
    Mit: Astrid Meyerfeldt, Axel Milberg, Laura Maire, Simon Boer, Katharina Burowa u.a.
    Ton: Bernd Friebel
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2009
    Länge: 47’20
    (Wdh. v. 02.03.2009)

    Ernest versenkt die Leiche seiner Geliebten im See. Ehefrau Ines verschafft ihm ein Alibi.

    Ines ist nicht überrascht, als sie in der Aktentasche ihres Mannes Ernesto ein Zettelchen findet: "Ganz die Deine". Ab sofort untersteht Ernesto ihrer ständigen Kontrolle. An einem Winterabend verfolgt sie ihn, wird stille Beobachterin eines heftigen Streits zwischen ihm und seiner Geliebten. Die Frau stürzt unglücklich, Ernesto versenkt die Leiche im See. Ines hilft ihm, alle Spuren zu verwischen. Sie verschafft ihrem Mann ein Alibi und glaubt, ihre Ehe sei gerettet.

    Claudia Piñeiro, 1960 in Buenos Aires geboren, wo sie auch heute noch lebt. Schreibt Theaterstücke und Kinderbücher.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Hanns Ostermann

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    Kunstmesse Kapstadt - Südafrikas Sonnenmetropole etabliert sich als Kunstzentrum

    Underground in Jordanien - die Heavy Metal-Band "Exile"

    Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung: Gundula Bavendamm neue Direktorin