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Mittwoch, 09.04.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Feature

    Kids (3+4/8)
    "Wir sind Viruz!"
    Berlin-Kreuzberg: 7 Mädchen, 365 Tage
    Radio-Doku-Soap in acht Folgen von Katrin Moll
    Regie: die Autorin
    Ton: Andreas Stoffels, Katrin Moll
    Produktion: SWR/Deutschlandradio Kultur 2014
    Länge: ca. 54’30
    (Ursendung)
    (Teile 5 und 6 am 14.04.2014)

    Sieben Mädchen in Kreuzberg - diesmal begleiten wir sie bei Proben ihrer Jugendtheatrergruppe, bei der Jobsuche und beim Chillen im Park.

    Berlin-Kreuzberg. Die sieben Mädchen haben die Jugendtheatergruppe Viruz gegründet und treffen sich regelmäßig zu Proben im Berliner Theater HAU. Thema ihres Stücks: Kurt Cobain und der Weltuntergang. Beim jährlichen Treffen der Berliner Jugendtheater sind sie die einzige Gruppe aus Kreuzberg. Und natürlich wollen sie die Besten sein. In der Schule schreiben die Kids Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz. Lebenslauf - was ist das eigentlich? Sie müssen angeben: Muttersprache, Fremdsprachen. Ist Deutsch die Muttersprache? Oder Türkisch bzw. Arabisch? Und was ist dann die Fremdsprache?

    Katrin Moll, geboren 1973 in Berlin, Autorin, Regisseurin, Dramaturgin. Projektleiterin von "Radioortung". Zuletzt für Deutschlandradio Kultur (2011): "Die Gaza-Monologe" (Hörspiel des Monats Januar 2012). Seit April 2014 Redakteurin für Feature bei Deutschlandradio Kultur.

    Weitere Infos auf www.kidsberlinkreuzberg.de

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    2254

    Nachtgespräche am Telefon
    0 08 00.22 54 22 54
    Cannabis & Co.: Brauchen wir neue Drogengesetze?
    Moderation: Monika van Bebber

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Country
    Moderation: Michael Groth

    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Reportage

    Putzroboter auf der Hannover Messe
    Von Michael Engel

    Optisch kann er mit der Putzfrau nicht konkurrieren, aber praktisch womöglich schon bald. Der Putzroboter, der vom Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung entwickelt wurde und jetzt auf der Hannover Messe gezeigt wird, ist zwar hässlich, aber er ist in der Lage bei der täglichen Fußbodenreinigung gezielt nach Verschmutzungen zu suchen und sie zu entfernen. Vollkommen autonom fährt er durch Büros oder Wohnzimmer inspiziert die Flächen. Sein Akkustaubsauger sieht aus wie ein Rüssel, er bewegt ihn so behend wie ein Elefant. Die Fraunhofer Gesellschaft versteht die Entwicklung als Antwort auf den drohenden "Fachkräftemangel". Die Putzfrauen wissen vermutlich noch nichts von ihrem Konkurrenten.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 25 Jahren: Der Schriftsteller Albert Vigoleis Thelen gestorben

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    10:33 Uhr
    Buchkritik

    Filme der Woche: "Spuren" und "The Lego Movie"
    Von Hans-Ulrich Pönack

    10:42 Uhr
    Radiofeuilleton

    Renaud Capucon & Chamber Orchestra Of Europe "Violinkonzerte Bach-Vasks"

    11:00 Uhr
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Ortszeit

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Berlin im Bild
    Fotografie - gestern und heute in der Hauptstadt
    Von Katja Bigalke

    Vor 175 Jahren, im Jahr 1839, erfand der französische Maler Daguerre eine Methode, mit der er die Bilder, die sich in einer Camera obscura zeigten, fixieren konnte. Die Daguerreotypie. Davon war auch der Forscher Alexander von Humboldt begeistert. Er setzte sich in Berlin für diese neue Erfindung ein, die er als "Meisterwerk" bezeichnete. Damit begann die Geschichte der Fotografie - auch in Berlin. Bis heute spielt die Fotografie eine große Rolle in der Hauptstadt. In der Berlinischen Galerie befindet sich eine der bedeutendsten Fotografischen Sammlungen Deutschlands - mit Bildern ab der Mitte des 19. Jahrhunderts. Außerdem gibt es das Museum für Fotografie, die Fotoagentur Ostkreuz, die nach dem Fall der Mauer von DDR-Fotografen gegründet wurde, und den Letteverein, der seit 1890 als "Photographische Lehranstalt" Frauen zu Fotografinnen, Röntgenschwestern, Metallografinnen und chemischen Laborantinnen ausbildete und heute als eine der besten Fotoschulen des Landes gilt.

  • 13:30 Uhr

    Kakadu

    Musiktag für Kinder
    u.a. Musikminuten mit Stefan Malzew
    Moderation: Johannes Nichelmann

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:00 Uhr
    Nachrichten
    15:07 Uhr

    20 Jahre Deutschlandradio
    "Das Gefühl vom Paradies" - über die Herausforderung, Vögel zu filmen
    Gespräch vom 10.05.2013 mit Ernst Arendt, Tierfilmer

    15:20 Uhr
    Radiofeuilleton

    Karin Kei Nagano & Cecilia String Quartet
    "Mozart Klavierkonzerte 12 & 13 mit Streichquartett"

    15:33 Uhr
    Buchkritik

    Filme der Woche
    "Ida" und "Pfarrer", vorgestellt von Patrick Wellinski

    16:00 Uhr
    Nachrichten
    16:42 Uhr
    Radiofeuilleton

    Musikkolumne:
    Wem gehört eigentlich ein Song - in Zeiten des Samplings?

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:07 Uhr

    Weltzeit

    Viva la Familia - Glück in Mexiko
    Von Anne-Katrin Mellmann

    Die Gestrandeten von Tijuana- Warten an der Grenze Mexiko - USA
    Von Martin Polansky
    Moderation: Isabella Kolar

    Die Gestrandeten von Tijuana- Warten an der Grenze Mexiko - USA
    Mit 350 Millionen Ein- und Ausreisenden im Jahr ist die Grenze zwischen Mexiko und den USA die geschäftigste der Welt. Die mexikanische Stadt Tijuana liegt nur wenige Kilometer südlich vom US-amerikanischen San Diego. Neben den legal Reisenden gibt es hier auch viele, die sich illegal ihren amerikanischen Traum erfüllen wollen. Deportierte, die einst in Kalifornien ein gutes Auskommen hatten. Mittelamerikaner vom Land, Drogenabhängige und Bandenmitglieder, die im US-mexikanischen Grenzverkehr ihren Geschäften nachgehen. Tijuana ist für viele die vorläufige Endstation - aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

  • 18:30 Uhr

    Da Capo

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Fazit

    Aus dem Gerichtssaal ins Theater: Ein Gespräch über die Realitätsoffensive an deutschen Bühnen am Beispiel NSU-Prozess
    Andres Veiel, Dokumentarfilmer und Theaterautor "Der Kick"/Tobi Müller, Kulturjournalist

    Kulturnachrichten

    Außenseiter der westdeutschen Nachkriegsjustiz: Der Staatsanwalt Fritz Bauer
    Monika Boll, Kuratorin der Ausstellung "Fritz Bauer. Der Staatsanwalt"

    Kulturtipps

  • 19:30 Uhr

    Zeitreisen

    Phönizier, Osmanen, Araber
    Die schwierige Geschichte des Libanon
    Von Tabea Grzeszyk

    Bürgerkrieg als dauernde Bedrohung - ein Staat ohne Staatsvolk: Historisch bedingt ist im Libanon eine nationale Identität kaum vorstellbar.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Heidelberger Frühling
    Ballsaal der Stadthalle Heidelberg
    Aufzeichnung vom 06.04.2014

    Quartett der Kritiker - zu Gast im Deutschlandradio Kultur

    Ludwig van Beethoven: Tripelkonzert C-Dur op. 56

    Ludolf Baucke, freier Journalist
    Eleonore Büning, Frankfurter Allgemeine Zeitung
    Norbert Hornig, freier Journalist
    Kai Luehrs-Kaiser, freier Journalist

    Moderation: Olaf Wilhelmer

    In Zusammenarbeit mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik

  • 21:30 Uhr

    Nachrichten

  • 21:33 Uhr

    Hörspiel

    Personalausweis/Carte d’identité
    Von Diogène Ntarindwa
    Aus dem Französischen von Leopold von Verschuer
    Regie: Marguerite Gateau
    Mit: Diogène Ntarindwa, Leopold von Verschuer u.a.
    Ton: Jean Szymczak
    Produktion: Deutschlandradio Kultur/SR 2012
    Länge: 55’22
    (Wdh.v. 25.04.2012)

    "... von nun an, Soldat, bist du auf einem Schlachtfeld, und hier gibt es nur zwei Sorten Menschen. Die Toten und die Lebenden." Ein junger Afrikaner zieht in den Krieg.

    "... von nun an, Soldat, bist du auf einem Schlachtfeld, und hier gibt es nur zwei Sorten Menschen. Die Toten und die Lebenden." Der junge Afrikaner zieht mit der Ruandischen Patriotischen Front in den Krieg. Die Erfahrung seiner Kindheit im Exil, das Trauma von Genozid und Flucht von Land zu Land, das Schicksal ganzer Generationen und besonders des Vaters forderte den Mut und die Wut des Sohnes heraus. "Viens papa, ne te laisse pas emporter par l´émotion. Viens chanter papa."

    Diogène Ntarindwa, geboren 1977 in Burundi als Sohn ruandischer Eltern, die vor den Massakern von 1959 geflohen waren. Wurde 1994 Soldat bei der Rebellenarmee FPR. Ausbildung als Autor und Schauspieler in Belgien. Sein autobiografisches Stück "Carte d´identité" wurde 2007 in Belgien uraufgeführt. Als Schauspieler wirkte Ntarindwa bei dem Stück von Milo Rau "Hate Radio" (2011) mit, das sich mit der Rolle des ruandischen Radiosenders RTML während des Völkermords in Ruanda befasst.

  • 22:30 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Protest gegen Kulturkürzungen: Intendant der Oper Halle hört auf
    Axel Köhler, Intendant Oper Halle

    "Süpermänner" - eine Abrechnung mit dem Klischee vom türkischen Macho im Ballhaus Naunynstraße in Berlin

    "Eutopia. Ideas for Europe“ - vier europäische Verlage starten mehrsprachiges Online-Magazin
    Peter Sillem, Cheflektor der S. Fischer Verlage

    Europas größte Kunstmesse - in Köln beginnt die "Art Cologne"

    Filme der Woche: "Die Poetin" und "Stiller Sommer"

    Kulturbeziehungen zu Osteuropa - 50 Jahre Robert Bosch Stiftung

    Aus den Feuilletons