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Samstag, 05.09.2015

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Lange Nacht

    "Schauspieler, facettenreich, mit allen Wassern gewaschen“
    Die Lange Nacht zum 80. Geburtstag von Dieter Hallervorden
    Von Götz Gerson und Bernd Sobolla
    Regie: Klaus-Michael Klingsporn

    Dieter Hallervorden war immer ein aktiver Künstler: Als Pensionär dreht er einen Film nach dem anderen, gewinnt den Deutschen Filmpreis für „Sein letztes Rennen“, steht mit „Honig im Kopf“ im Zentrum des größten Kinoerfolgs der letzten Jahre, leitet das Kabarett „Die Wühlmäuse“ im Berliner Westend und führt als Intendant das Schlosspark Theater der Hauptstadt. Dort steht er noch immer regelmäßig auf der Bühne. Mit den Sketchen „Palim-Palim“ und „Die Kuh Elsa“ wuchs eine ganze Generation von Fernsehzuschauern auf, die Figur des Didi machte Dieter Hallervorden in den 1970er- und 80er-Jahren populär. Ab Anfang der 90er-Jahre kehrt Dieter Hallervorden dann langsam wieder zu seinen Wurzeln zurück, gestaltet u.a. zehn Jahre lang im Ersten die Kabarett Sendung „Hallervordens Spottlight“. Ab 2009 dann übernimmt Hallervorden als Intendant das Berliner Schlosspark Theater, das er schon als junger Mann nach dem Krieg als Zuschauer kennengelernt hatte. Hier spielt er populäre Stücke, oftmals mit Fernsehgrößen besetzt. Auch er selbst übernimmt Rollen, z.B. in den „Sonny Boys“ oder „Der Bürger als Edelmann“. Eine Lange Nacht mit Weggefährten, Ausschnitten aus Kabarettprogrammen und natürlich mit Dieter Hallervorden selbst.

    01:00 Uhr
    Nachrichten
    02:00 Uhr
    Nachrichten
  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Filmmusik
    Alfred Newman
    Down to the Sea in Ships (Seemannslos)
    Twelve O’ Clock High (Der Kommandeur)

    Georges Delerue
    The Escape Artist (Der große Zauber)

    Basil Poledouris
    Big Wednesday (Tag der Entscheidung)

    Moderation: Birgit Kahle

    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • Elvis Presley: King (2/8)
    Von Barry Graves
    RIAS 1984
    Vorgestellt von Michael Groth
    (Teil 3 am 10.10.2015)

    In der zweiten Folge der RIAS Elvis-Reihe aus dem Jahr 1984 beschreibt Barry Graves die Kinderjahre Presleys in Tupelo, Mississippi, sowie die Jugend in Memphis. Elvis entdeckt die Musik. Zunächst Gospel in der Kirche, dann den Blues, die Countrymusic. Er hörte, fühlte, probierte. Bis ihn der Weg in das Sun Studio führte, deren Besitzer Sam Phillips er bald überzeugen sollte. Der Rest ist Musikgeschichte. Wie immer arbeitet Graves auch in dieser Sendung mit vielen Querverweisen und mit dem Blick auf das soziale und kulturelle Umfeld des angehenden Weltstars.

  • 06:00 Uhr

    Nachrichten

  • 06:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Ute Welty

    06:23 Uhr
    Wort zum Tage

    Pfarrer Michael Becker
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Frühkritik

    "Aids - Nach einer wahren Begebenheit"
    Ausstellung im Hygienemuseum Dresden
    Von Barbara Wiegand

    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Live mit Hörern
    0 08 00.22 54 22 54
    gespraech@deutschlandradiokultur.de

    Wie können wir die Ursachen von Flucht verhindern?
    Gesprächspartner: Prof. Dr. Sabine Hess, Professorin für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie an der Georg-August-Universität Göttingen und Christopher Hein, Direktor des italienischen Flüchtlingsrates CIR

    Moderation: Klaus Pokatzky

    10:00 Uhr
    Nachrichten
  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Lesart

    Das politische Buch
    "Auf der Flucht
    Wer soll und wer darf nach Deutschland kommen?"

    Kilian Kleinschmidt, Entwicklungshelfer:
    "Weil es um die Menschen geht. Als Entwicklungshelfer in den Krisengebieten der Welt"
    Econ, 2015

    Professorin Annette Treibel, Leiterin des Bereichs Soziologie im Institut für Transdisziplinäre Sozialwissenschaft der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe:
    "Integriert Euch! Plädoyer für ein selbstbewusstes Einwanderungsland"
    Campus, 2015

    Jens Dirksen, Kulturchef der Westdeutsche Allgemeine Zeitung  

    Moderation: Maike Albath, Deutschlandradio Kultur
    in Kooperation mit WAZ Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Buchhandlung proust
    Aufzeichnung vom 01.09.2015 aus dem Café Central, Grillo-Theater Essen

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages  
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • Der Wochenrückblick
    Moderation: Jenny Genzmer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:05 Uhr

    Breitband

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Rang 1

    Das Theatermagazin
    Moderation: Susanne Burkhardt

  • 14:30 Uhr

    Vollbild

    Das Filmmagazin
    Moderation: Susanne Burg

    Filmfestspiele Venedig : Kritischer Blick live vom Lido
    Gespräch mit Anke Leweke und Patrick Wellinski

    "Francophonia"Die Filmsprache des Alexander Sokurov
    Gespräch mit Thoams , Produzent und Regisseur

    Vorgespult: "Knight of Cups", "Kill the Messenger" und "Private Revolutions"
    Vorgestellt von Christian Berndt

    Ehekrise im Rentenalter: "45 Years"
    Gespräch mit dem eEgisseur Andrew Haigh

    Die Geschichte von Greenpeace: How to Change the World
    Von Jerry Rothwell

    Top Five: die Kinochartskolumne
    Von Hartwig Tegeler

    15:00 Uhr
    Nachrichten
  • 16:00 Uhr

    Nachrichten

  • 16:05 Uhr

    Echtzeit

    Das Magazin für Lebensart
    Urban Africa
    Musik, Mode und Modernes Leben von Accra bis Manhattan
    Moderation: Susanne Balthasar

    Die Echtzeit bereist heute verschiedene Großstädte, die meisten davon in Afrika, und taucht ein in die Pop- und Alltagskultur. Was macht man in Kampala am Wochenende? Was hört man derzeit in den Clubs, Friseursalons und in den Straßen von Kinshasa, Accra oder Bamako? Und was taugt sie wirklich, die neu herausgeputzte Innenstadt von Johannesburg? Die meistgefragten afrikanischen Stoffe übrigens, das lernen wir auch in dieser Sendung, kommen aus Holland, Deutschland und der Schweiz. Wir kaufen sie ein, in Manhattan.

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages mit Sport
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • 17:30 Uhr

    Tacheles

    "Staatlich geförderter Arbeitsmarkt ist besser als zehn Jahre arbeitslos zu Hause"
    Frank-Jürgen Weise, Vorstandsvorsitzender Bundesagentur für Arbeit, stellt sich den Fragen von Ulrich Ziegler

    Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit, spricht sich für den Ausbau eines staatlich subventionierten zweiten Arbeitsmarktes aus. Im Deutschlandradio Kultur sagte er: "Wenn ich jemanden ohne Schulabschluss, ohne Berufsabschluss, älter als 50 und zehn Jahre ohne Arbeit habe, dann ist sozial geförderte Arbeit die letzte Chance."
    Außerdem sprach sich Weise dafür aus, die Jobhürden für Asylbewerber und Flüchtlinge weiter zu senken. Wer jedoch aus den Balkanländern komme, solle nicht den Weg über Asylverfahren gehen. Sein Appell: "Beantragt eine Arbeit, bringt einen Arbeitsvertrag mit einer deutschen Firma mit, und ihr seid herzlich willkommen." Angesichts der Nachfrage an qualifizierten Arbeitskräften mache es aber durchaus Sinn, Flüchtlingen leichter eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland zu erteilen.
    Zu den Überlegungen aus dem Bundesarbeitsministerium, künftig so genannte 'sachgrundlose Befristungen' bei der Zeitarbeit abzuschaffen, sagte Weise: "Gerade der Öffentliche Dienst ist einer der Arbeitgeber, der am meisten befristet. Frau Nahles wird als erstes ihre Kollegen im öffentlichen Dienst ansprechen müssen."

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Feature

    All the pretty little horses
    Von Beziehungen und Bipolarität
    Von Sebastian Meissner
    Ton und Regie: der Autor
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2015
    Länge: 54'30
    (Ursendung)

    Irre, besessen, manisch-depressiv - was bedeutet das wirklich?

    Emily verlässt ihren Mann Sebastian für Elliot Smith. Aber Elliot Smith, ein an Depressionen leidender Popsänger, ist längst tot. Emily kommt in die Psychiatrie. Als ein Jahr später die schwerste Krise überwunden ist, brechen Emily und Sebastian auf in die Südstaaten der USA, Emilys Heimat. Sie reisen auf den Spuren ihrer Kindheit und Jugend. Und machen sich auf endlosen Autofahrten Gedanken darüber, was es heißt, irre, besessen, manisch-depressiv oder bipolar zu sein. Und welche Konsequenzen man daraus zieht.

    Sebastian Meissner, geboren 1969 im polnischen Czestochowa, studierte Pädagogik und Soziologie. Arbeitet als Regisseur und Komponist, realisierte Bühnenproduktionen, Filmsoundtracks und Klanginstallationen. Zuletzt: "That's why I still sing the blues - Alte Worksongs und neue Arbeitskämpfe in den Südstaaten" (DLF 2015).

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Konzert

    Musikfest Stuttgart 2015
    Eröffnungskonzert
    Live aus der Liederhalle

    Wolfgang Amadeus Mozart
    "Idomeneo, Rè di Creta" KV 366
    Dramma in musica in drei Akten
    Libretto: Giambattista Veresco

    Elettra - Marlis Petersen
    Idamante - Stella Doufexis
    Ilia - Anna Lucia Richter
    Idomeneo - Lothar Odinius
    Arbace - Kenneth Tarver
    La Voce - David Steffens
    Gächinger Kantorei Stuttgart
    Bach-Collegium Stuttgart
    Leitung: Hans-Christoph Rademann

    "Freundschaft" ist das Motto des Musikfestes Stuttgart in diesem Jahr! Mit dem Thema eröffnet sich ein assoziationsreiches Spannungsfeld. Die Programmmacher heben auf Künstlerfreundschaften ab, der Menschen Freundschaft untereinander und die besondere mit Gott werden aufgegriffen, und eine ganz besondere thematisiert: jene, die vor 25 Jahren die deutsche Teilung überwunden hat.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    Istanbul Biennale (5.9.-1.11.15)
    Von Gerd Brendel

    Rarität: Brittens "Albert Herring" beim Lucerne Festival
    Von Jörn Florian Fuchs

    Zahi Hawass - Ägyptens ehemaliger Chefarchäologe über IS-Zerstörung
    Von Thomas Migge

    Kulturpresseschau-Wochenrückblick
    Von Arno Orzessek