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Donnerstag, 05.02.2015

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Rolf Riehm
    "Lenz in Moskau" (2011) für Trompete, Posaune, Violoncello, Gitarre, Klavier, zwei Schlagzeuge und Zuspielungen

    "Der Main - Reisebilder einer unsicheren Emigration" (1980)
    Hörstück für Stimmen und Instrumente auf Tonband
    Text: Friedrich Hölderlin

    "Au bord d’une source" (2007) für Tenorblockflöte, Orchester und elektronische Zuspielungen

    Ensemble ascolta
    Jeremias Schwarzer, Tenorblockflöte
    hr-Sinfonieorchester
    Leitung: Sian Edwards

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Rock
    Moderation: Andreas Müller

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    u.a. Gespräche und Berichte von den 65. Internationalen Filmfestspielen Berlin

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    05:50 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 175 Jahren: Der britische Tierarzt und Erfinder John Boyd Dunlop geboren

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:23 Uhr
    Wort zum Tage

    Pfarrerin Kathrin Oxen
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Von den 65. Internationalen Filmfestspielen Berlin

    Wie finden Sie im Alltag Ihre Filmstoffe?
    Susanne Führer im Gespräch mit Regisseur Andreas Dresen

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse
    Gespräch mit René Aguigah (Deutschlandradio Kultur) und
    Hubert Winkels (Deutschlandfunk) als Jury-Vorsitzender

    Originalton: Im Bücherbauch - EinTag wie gestern
    Von Lukas Bärfuss

    Aus den Listen:
    "Teenie-Leaks" von Paul David Bühre
    Vorgestellt von Kim Kindermann

    "Meines Vaters Sohn, Erinnerungen" von Marcel Ophüls,
    aus dem Französischen von Jens Rosteck,
    Propyläen, Berlin 2015
    Rezensiert von Manuela Reichart

    50 Jahre Schreibpause - Bestsellerautorin Harper Lee legt nun nach

    Gesa Ufer liest Musik: Deichkind

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mascha Drost

    Winterinspirationen nach Franz Schubert mit dem Deutschen Kammerorchester

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: Birgit Kolkmann und Oliver Thoma

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • Umgang mit Stolpersteinen - in München und in Berlin
    Von Susanne Lettenbauer und Jens Rosbach
    Moderation: Heidrun Wimmersberg

    In Hamburg, in Berlin, in Regensburg und auch in Würzburg kann man die Stolpersteine finden. Die kleinen Messingtafeln auf den Gehwegen erinnern an die jüdischen Mitbewohner, die in der NS-Zeit deportiert und ermordet worden sind. Nur in München sucht man die Stolpersteine vergeblich. Dort gilt seit zehn Jahren ein Verbot. Damals hat der Stadtrat beschlossen, dass die Messingtafeln mit den eingravierten Namen nicht auf städtischem Boden verlegt werden dürfen. Die Kommunalpolitiker beriefen sich bei ihrem Beschluss auf Charlotte Knobloch, die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München. Ihrer Meinung wird das Andenken an die ermordeten Menschen mit Füßen getreten. Seit der Kommunalwahl im vergangenen Jahr sitzen viele junge Stadträte im Rathaus, die das Verbot hinterfragen. Warum sollte sich gerade München dem Projekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig verschließen? Das Stolpersteinverbot spaltet die Stadt. Ganz anders die Stimmung in Berlin, wo seit 1996 tausende Stolpersteine verlegt wurden - ohne geschichtspolitische Debatte. Auch die jüdische Gemeinde zu Berlin, mit 12.000 Mitgliedern bundesweit die größte, befürwortet die Steine auf dem Fußweg. Dennoch gibt es auch in der Hauptstadt Widerstand - vor allem von rechten Vandalen.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    u.a.
    Gespräche und Berichte von den 65. Internationalen Filmfestspielen Berlin

    Berlinale-Grundlagenforschung: Wie die digitalen Filme ins Kino kommen
    Gespräch mit Katja Nikodemus

    Kurzkritik: Love Letter an Juliette Binoche
    Gespräch mit Patrick Wellinski

    "Auch ich muss etwas sparen!"
    Ernst Kirchners Rückseitenbilder in Mannheimer Kunsthalle

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Kakadu

    Moderation: Tim Wiese

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Berlinale: Die "Tiger Lillies" und ihre Filmmusik zum Stummfilm "Varieté"

    Debut gegen die Markttrends: TripHop aus Brandenburg von “A Band of Crickets“

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Liane von Billerbeck und Hans-Joachim Wiese

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:07 Uhr

    Vollbild

    Das Filmmagazin
    Live von den 65. Internationalen Filmfestspielen Berlin
    Moderation: Susanne Burg

    Die Stars auf dem Roten Teppich

    Vor dem Filmmarathon: Die Berlinale-Jury stellt sich vor

    Die Arthouse-Hits von morgen
    Gespräch mit
    Wieland Speck, Leiter Sektion Panorama
    und
    Christoph Terhechte, Leiter Sektion Forum

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Angelika Windloff

    Panzer, Pilze, seltene Vögel - Lettlands Naturschutzgebiet im Sperrbezirk
    Von Tim Krohn

    Tod eines lebenden Fossils - In der Donau stirbt der wilde Stör aus
    Von Andrea Rehmsmeier

    Toxic Tour-Die etwas andere Stadtrundfahrt in Los Angeles
    Von Nicole Markwald

    Moderation: Angelika Windloff

    Tod eines lebenden Fossils - In der Donau stirbt der wilde Stör aus
    Begehrt und gewildert: Der Stör ist Europas Symboltier des Artenschutzes. Seit 250 Millionen Jahren legt er bei seinen Laichwanderungen hunderte, manchmal tausende Kilometer zurück. Auf diese Weise hat er die Dinosaurier und fast allen anderen Tierarten des Planeten überlebt. Jetzt ist er kurz vor dem Aussterben.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Geist und Gehirn (2/2)
    Die Zukunft der Hirnforschung
    Von Frank Kaspar

    Vor zehn Jahren veröffentlichten führende Hirnforscher ein Manifest, in dem sie versprachen, zahlreiche schwere Krankheiten heilen helfen zu können. Heute jedoch ist es stiller um die Leitwissenschaft geworden. Ist die Hirnforschung auf dem Weg zur besseren Hilfsforschung?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Bühnen der Stadt Gera, Konzertsaal
    Aufzeichnung vom 21.01.2015

    Joseph Haydn
    Sinfonie Nr. 8 D-Dur "Der Abend"

    Hans Gál
    Klavierkonzert C-Dur op. 57

    Ludwig van Beethoven
    Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 "Eroica"

    Hartmut Hudezeck, Klavier
    Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera
    Leitung: Laurent Wagner

    "Die größte, originellste, kunstvollste und zugleich interessanteste aller Sinfonien", schrieb ein Rezensent im Jahre 1805, nachdem er Ludwig van Beethovens 'Eroica' gehört hatte. Unser heutiges Konzert hat Beethovens Dritte als Zielpunkt. Davor kann man einen österreichischen Komponisten entdecken, um dessen Werk gemeinhin ein Bogen gemacht wird: Hans Gál. Gál studierte in Wien, war ab 1909 Lehrer für Kontrapunkt und Harmonielehre am Neuen Wiener Konservatorium und Lektor für Musiktheorie. Ende der 20er-Jahre verließ er Wien und ließ sich in Mainz nieder.

    Gál war ungarisch-jüdischer Abstammung und musste Deutschland nach Machtergreifung der Nationalsozialisten verlassen. Er ging zurück nach Wien und nach dem Anschluss Österreichs nach England. Gál wurde in England Lehrer für Musiktheorie, Kontrapunkt und Komposition an der Universität Edinburgh, leitete das Edingurgh Chamber Orchestra und schrieb im Ruhestand Biographien über Brahms, Wagner, Verdi und Schubert. Hartmut Hudezeck hat Hans Gáls Klavierkonzert op. 57 ausgegraben. Es ist ein Werk, das der Klassik verpflichtet ist und an Johannes Brahms denken lässt.

  • 22:00 Uhr

    Chormusik

    Fünf edle Herren a cappella
    Das Ensemble Nobiles im Porträt
    Von Claus Fischer

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Elke Durak

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    65. Internationale Filmfestspiele Berlin
    - Der Eröffnungsfilm "Nobody Wants the Night"
    - Ein Ausblick auf die Filme der deutschen Perspektive

    Nationales Kulturgut?
    Heute Runder Tisch in NRW zu Kunstsammlungsverkäufen

    Promibonus?
    "Wetten dass?"-Samuel Koch spielt in "Hiob" einen kranken Jungen
    am Schauspiel Bonn