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Donnerstag, 04.06.2015

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    ECLAT Festival Neue Musik Stuttgart
    Theaterhaus
    Aufzeichnung vom 08.02.2015

    Johannes Kreidler
    "Bolero" (2014) für Orchester

    Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR
    Leitung: Rupert Huber

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Rock
    Moderation: Andreas Müller

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Frühkritik

    Filme der Woche: "Kind 44" und "Die Mafia mordet nur im Sommer"
    Vorgestellt von Jörg Taszman

    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Warum ist es Ihnen als Künstler wichtig, sich in die Politik einzumischen?
    Ulrike Timm im Gespräch mit dem Schauspieler Walter Sittler

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    Gesichert zu Lebzeiten - Literaturarchiv Marbach nimmt auch von den Lebenden
    Gespräch mit Dr. phil. habil. Ulrich Raulff, Direktor des Marbacher Literaturarchivs

    Aus den Listen: "Tod zwischen den Zeilen" von Donna Leon
    Gespräch mit Kolja Mensing

    Sachbuch: Theodor W. Adorno/ Gershom Scholem:
    "Der liebe Gott wohnt im Detail", Briefwechsel
    Rezensiert von Michael Opitz

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mascha Drost

    "Liebeslieder am Ultimo" - eine Homage an Georg Kreisler
    Gespräch mit Barbara Kreisler-Peters

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: Anke Schaefer und Christopher Ricke

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • Geburtshilfe für Grund und Boden
    Landschaftsgestaltung in der Niederlausitz
    Von Ursula Rütten

    Es werde wieder Moor
    Wie sich die Natur das Peenetal zurückholen darf
    Von Silke Hasselmann

    Landschaftsgestaltung in der Niederlausitz
    Gut 100.000 ha total zerstörte Landschaft. Das erdgeschichtlich Unterste nach oben gekehrt. Nichts, was heute im stillgelegten aufgelassenen Braunkohletagebaugebiet der Niederlausitz wieder das Erdreich belebt, ist natürlich gewachsen. Biologisch gesehen muss, wer hier wieder funktionsfähige, sich selbst regenerierende Ökosysteme entwickeln will, bei Null anfangen. Und mehr als ökologische "Schönheitschirurgie" betreiben, sondern interdisziplinär forschen, experimentieren und in die Zukunft blicken. Stichwort: Klimawandel und Wasserhaushalt, um den es eben hier in der Niederlausitz immer schlechter bestellt ist. Zuständig für diese Aufgabe ist das Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften in Finsterwalde (FIB). Mit klaren Vorgaben für den Naturschutz, vor allem aber für die land- und forstwirtschaftliche Nutzung dieser Region.

    Wie sich die Natur das Peenetal zurückholen darf
    Im Vorpommern kann man in Sachen "Renaturierung" bereits Ergebnisse sehen, denn hier fand von 1992 bis 2009 eines der größten deutschen Naturschutzprojekte statt. Fast 30 Mio (Steuer-)Euro sind vom Bund und vom Land Mecklenburg-Vorpommern ausgegeben worden, um eine 20.000 ha große, zusammenhängende Kernzone zwischen Kummerower See und Peenemündung zu einem Naturschutzgebiet zu entwickeln. Dazu kommt ein ebenso großes Randgebiet. Das Problem: Zu DDR-Zeiten hatten intensive Landwirtschaft und Melioration den eigentlich tiefgründig vermoorten Flusslauf und das Peenetal stark entwässert und geschädigt. Mit fast 30 Mio Euro sollte das Peenetal zurück zu seiner Moor-Natur finden. Wie ist das gelungen? Und warum halten Zweckverband und Bürgerinitiative auch heute ein waches Auge auf den "Amazonas des Nordens", den Natur-Interessierte am besten abpaddeln?

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Stephan Karkowsky

    Club Dorian Gray 2.0 - Für eine Nacht darf der Mythos in Frankfurt auferstehen
    Von Klaus Walter

    Tagen übers Tagen: Meta-Tagung übers Konfirieren
    Von Kathrin Passig

    "Black Mountain" im Hamburger Bahnhof - Historisches Experiment und Gegenwart
    Von Anette Schneider

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Kakadu

    Moderation: Tim Wiese

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    JAZZDOR Berlin 2015 - Zwischenbilanz und Ausblick
    Von Matthias Wegner

    John Lennon neu gehört?! - Veröffentlichung seines gesamten Solowerks
    Gespräch mit Maik Brüggemeyer vom Rolling Stone Deutschland

    Sulle Rive Del Tango - Eine Tango Compilation der besonderen Art
    Von Thorsten Bednarz

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Vladimir Balzer und Axel Rahmlow

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Farmen auf hoher See - Aquapod, die Zukunft der Fischerei?
    Von Wolfgang Stuflesser

    Fluch und Segen - Neufundland und die Ölindustrie
    Von Kai Clement

    Auf Sonnenstrahlen ins Al l- Der Satellit der Zukunft
    Von Jan Bösche

    Moderation: Angelika Windloff

    Fluch und Segen - Neufundland und die Ölindustrie
    Lange hat Kanadas Ostküstenprovinz Neufundland und Labrador vom hohen Ölpreis profitiert: Mit den Förderinseln vor der Küste und Pendlern auf die Teersandfelder Albertas. Jetzt ist der Ölpreis weit unter den Höchstpreis vom vergangenen Jahr von über 110 Dollar gefallen. Die Energieindustrie kappt Investitionen und die Provinz sorgt sich um ihre wirtschaftliche Perspektive.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    Störenfried Pavel Kroupa
    Von Jennifer Fraczek

    Glaube vs. Wissenschaft - Der Streit um den Mouna Kea auf Hawaii
    Von Thomas Reintjes

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Das zweite Gehirn
    Neue Perspektiven auf den menschlichen Darm
    Von Susanne Billig und Petra Geist
    (Wdh. v. 28.08.2014)

    Der Darm ist so etwas wie der neue Star der medizinischen Forschung: Wurde er lange nur als simpler Schlauch zur Beförderung von Nahrungsbrei betrachtet, spricht man heute von einer Art zweitem Gehirn.

    Der Darm ist so etwas wie der neue Star der medizinischen Forschung. Lange Zeit als simpler Schlauch zur Beförderung von Nahrungsbrei betrachtet, verbreitet sich heute ein neuer Blick auf das längste Organ des Menschen. Als zentrales Kommunikationsorgan steuert der Darm sekündlich Wechselwirkungen von Umwelt und Stoffwechsel, Nervensystem und Immunsystem. Dazu kommt die kaum vorstellbare Vielfalt von 1000 Milliarden Bakterien in mindestens 400 unterschiedlichen Arten, die den Darm zu einem hochkomplexen Ökosystem machen und deren immense Bedeutung für die menschliche Gesundheit sich in ihren Details erst allmählich herausschält.

    Die Komplexität dieses Geschehens stellt die aktuelle Forschung allerdings vor eine Vielzahl offener Fragen: Was braucht das Ökosystem Darm, um optimal arbeiten zu können? Wie genau 'sprechen' Darmbakterien und Immunsystem miteinander? Wie mächtig ist sie wirklich, die Achse zwischen Denken und Darm? Schon heute sprechen manche Darmforscher von einem 'zweiten Gehirn'. Doch nimmt der Darm tatsächlich Einfluss auf unsere Stimmungen, auf unser Verhalten, unser Gedächtnis und können Fehlfunktionen gar psychische Krankheiten hervorrufen?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Live aus der Philharmonie Berlin

    Antonín Dvořák
    Serenade für Streicher E-Dur op. 22

    ca. 20.35 Konzertpause

    Bohuslav Martinů
    "Ariane" Oper in einem Akt
    Libretto: Bohuslav Martinů nach einem Schauspiel von Georges Neveux

    Ariane - Laura Aikin, Sopran
    Theseus - Nikolay Borchev, Bariton
    Minotaurus - Paul Gay, Bassbariton
    Wächter - Christian Baumgärtel, Tenor
    Burun - Michael Pflumm, Tenor
    Alter Mann - Victor von Halem, Bass
    Solisten des Rundfunkchors Berlin
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
    Leitung: Martyn Brabbins

  • 22:00 Uhr

    Chormusik

    Witz, Perfektion und Leidenschaft
    Der Dirigent Simon Halsey im Porträt
    Von Haino Rindler

    Seit 2001 ist Simon Halsey Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Rundfunkchors Berlin. Mit Beginn der Saison 2015/16 reicht er den Stab an den niederländischen Dirigenten Gijs Leenaars weiter. Er selbst wird dem Rundfunkchor Berlin als Ehrendirigent erhalten bleiben. Ein Rückblick auf nahezu 15 ereignis- und ertragreiche Jahre für den Musiker, Dirigenten und Pädagogen Simon Halsey und seinen Chor.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Miriam Rossius

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    Kunstprojekt: Black Mountain - Ein interdisziplinäres Experiment 1933-1957
    Von Anette Schneider

    Kulturpresseschau
    Von Arno Orzessek