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Donnerstag, 19.05.2016

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Dampfzentrale Bern
    Aufzeichnung vom 12.10.2015

    Alexandre Lunsqui (*1969)
    Carreteis II (2014-15)
    Uraufführung

    Stefan Prins (*1979)
    No habrá una sola cosa que no sea una nube (2003/06)

    Jesse Broekman (*1985)
    daar buiten (2014)

    Rebecca Saunders (*1967)
    stirrings (2011)

    Mauro Lanza (*1975)
    The Skin of the Onion (2002)

    Ensemble Proton, Bern
    Leitung: Matthias Kuhn

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Rock
    Moderation: Christian Graf

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Lesen lernen mit "Russisch Brot"-Keksen
    Klaus Pokatzky im Gespräch mit der Verlegerin Antje Kunstmann

    Sie ist eine der bekanntesten Verlegerpersönlichkeiten Deutschlands: Antje Kunstmann. In diesen Maitagen feiert der nach ihr benannte Münchner Verlag 40jähriges Bestehen - und ist bis heute unabhängig geblieben. Dies ist auch dem literarischen und unternehmerischen Gespür Antje Kunstmanns zu verdanken. Bücher waren von Kindesbeinen an ihr Lebenselixier; das Lesen brachte ihr der Großvater bei, mit "Russisch Brot": Er sagte ihr ein Wort, und sie sollte es mit den Keksen legen."Wenn ich es richtig gelegt hatte, durfte ich die Kekse essen. Das war sehr sinnlich: man verbeißt sich richtig."
    Bereits mit Anfang 20 gibt sie neben ihrem Studium eine feministische Schriftenreihe heraus, gründet 1976 gemeinsam mit Peter Weismann einen Verlag, der seit 1990 unter ihrem Namen firmiert. Eine ihrer ersten Autorinnen ist die legendäre Karikaturistin Marie Marcks, einer ihrer größten Coups: Die Entdeckung des Autors Axel Hacke, dessen Bestseller sie noch heute herausgibt.
    Ihr Motto hat sie ihrem Sohn weitergegeben; er ist mittlerweile als Lektor in den Verlag eingestiegen: "Das erkennen, was die Gesellschaft prägt."

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    Aus den Listen: "Die kleine Hummel Bommel sucht das Glück"
    Von Kim Kindermann

    Was liest Du? Estland
    Von Matthias Burghardt

    "Sich in die Weltliteratur schreiben" - Dany Laferrière aus Haiti/Kanada

    Sachbuch: Elger Esser, Combray 2007-2016. Eine photographische Reise
    Rezensiert von Edelgard Abenstein

    Florian Werner liest Musik: "Medinicals" von PJ Harvey

    Literaturtipps
    Von Julia Eikmann

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Haino Rindler

    Jasmin Tabatabai - Was sagt man zu den Menschen, wenn man traurig ist?

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: Anke Schaefer und Christopher Ricke

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • Verschlickt - in Ems und Elbe lagern sich immer mehr Sedimente ab
    Moderation: Katja Bigalke

    Hamburg und der Hafenschlick
    Von Axel Schröder

    Masterplan Ems
    Von Almut Knigge und Alexander Budde

    Bagger, die Schlick aus dem Flussbett schaufeln oder saugen gehören längst mit zum Erscheinungsbild von Ems und Elbe. Seit die beiden Ströme für immer größere Schiffe vertieft wurden, spült das Meer mit der Flut immer mehr Sedimente in die Flüsse, die wieder entfernt werden müssen. Das kostet nicht nur Millionen sondern bedroht auch den Fischbestand. In der Ems finden die Tiere kaum noch Sauerstoff zum Atmen vor. In Hamburg, wo die Hafenwirtschaft längst die nächste Vertiefung anmahnt, befürchten Fischer das Aussterben von Aalquappe und Butt, da die Brut mit dem Schlick einfach weggesaugt werde. Ideen, wie der Schlick in den Griff zu bekommen sei, gibt es einige. Wie sinnvoll sie sind, hinterfragt der heutige Länderreport.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    Streetart-Museum in Berlin:
    Die endgültige Kolonialisierung einer Subkultur?
    Gespräch mit Tobias Morawski, Autor

    "Kalanag"
    Über den Zauberer für Hitler und Kino-Antisemiten Helmut Schreiber
    Gespräch mit Rolf Aurich, Filmhistoriker

    Dicke Luft im Zuschauerraum - Atemluftuntersuchungen
    Von Jürgen Stratmann

    Cannes: Drehorte und ihre besondere Bedeutung
    Gespräch mit Anke Leweke

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Kakadu

    Moderation: Tim Wiese

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    "Melodie des Lebens"
    Kammerphilharmonie Bremen als "Schulorchester"
    Von Stefan Lang

    Gespräch mit Sarah Neufeld, Violinistin, Komponistin (Arcade Fire)

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Liane von Billerbeck und Hans-Joachim Wiese

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Gut durchmischt - Slang in Kenia vereint Sprachen und Dialekte
    Von Linda Staude

    Wahlheimat Township- Südafrikas schwarze Mittelschicht kehrt zurück
    Von Leonie March

    Moderation: Angelika Windloff

    Wahlheimat Township- Südafrikas schwarze Mittelschicht kehrt zurück
    In den Medien tauchen Südafrikas Townships vor allem als Orte von Elend, Armut, Kriminalität und Krankheit auf. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit: Viele Südafrikaner, die zur wohlhabenden schwarzen Mittelschicht zählen, wohnen inzwischen bewusst und gern im Township. In den weißen Vororten ist ihnen das Leben zu teuer, zu unpersönlich, zu abgeschottet, zu langweilig. Townships zeigen vielfach den sozialen Querschnitt der Gesellschaft - neben den Armensiedlungen gibt es dort Villenviertel, schicke Einkaufszentren und ein lebendiges Kulturleben.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Lydia Heller

    Die Vermessung des Wohnzimmers - Googles Projekt Tango
    Von Thomas Reintjes

    "Überlebensräume" Architektur für die Intensivmedizin
    Von Dörte Fiedler

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Endoprothetik - von Fluch und Segen des künstlichen Gelenks
    Von Elmar Krämer
    (Wdh. v. 25.06.2015)

    Der Leidensweg eines Patienten bis zum Einsatz eines künstlichen Gelenks ist lang, schmerzhaft und nicht selten mit Komplikationen verbunden.

    Die Berichte über Pannen nach dem Einbau eines Kunstgelenks sind zahlreich: Prothesen die brechen, Keramikpfannen die splittern, Kobalt-Chrom-Implantate, die giftigen Abrieb erzeugen, der zu massiven Schäden führen kann. Dennoch ist Deutschland einer der Spitzenreiter, wenn es um den Einbau von Kunstgelenken geht: Rund 400000 Patienten bekommen pro Jahr ein künstliches Gelenk, und die meisten sind sehr zufrieden. Was ist der Stand der Technik? Wie werden Computer genutzt, um Prothesen perfekt zu positionieren und Operationszeiten zu verkürzen? Entscheidend für den Patienten: Er muss einen erfahrenen Arzt finden, der die individuell richtige Methode und Prothese auswählt und routiniert und sorgfältig den Eingriff vornimmt. Aber wie macht man das? Was sagt das Qualitätssiegel Endocert aus?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Tage Alter Musik Regensburg
    Dreieinigkeitskirche
    Aufzeichnung vom 16.05.2016

    Thomas Linley
    "Ode on the Spirits of Shakespeare"

    Les Passions de l'âme
    Solomon's Knot
    Leitung: Julia Schröder und Jonathan Sells

  • 22:00 Uhr

    Chormusik

    Mitsingkonzert International
    Der Rundfunkchor Berlin zu Gast in Wien
    Von Julia Kaiser

    Seit über zehn Jahren lädt der Rundfunkchor Berlin singbegeisterte Amateure aus aller Welt nach Berlin ein, um gemeinsam mit dem Chor und unter Leitung von Simon Halsey ein Hauptwerk der chorsinfonischen Literatur einzustudieren und vor großem Publikum aufzuführen. Das Echo ist enorm, die Begeisterung auch im Publikum groß. Bereits mehrfach war das Mitsingkonzert auf Reisen, in diesem Jahr ist es zu Gast in Wien, bevor es am 22. Mai wieder in Berlin stattfindet. Die Reportage führt mitten hinein in den Trubel, die Arbeit, den Chor und die Atmosphäre.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Patrick Wellinski

    Vom lyrischen zum dramatischen Sopran:
    Anna Netrebkos Wagner-Debüt in Dresden
    Von Jürgen Liebing

    Ab 16: Romeo Castellucci bearbeitet Aischylos "Die Orestie" für Recklinghausen
    Gespräch mit Stefan Keim

    Was liest Du? Bulgarien
    Von Stephan Ozsváth

    Bilder von Bildern im Krieg: Akram Zaatari im Kunsthaus Zürich
    Von Johannes Halder

    Cannes: Wer kriegt die Palmen?
    Gespräch mit Anke Leweke

    Kulturpresseschau
    Von Gregor Sander