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Freitag, 26.04.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Klangkunst

    Oscillations (4/4)
    Von Christina Kubisch und Neo Muyanga
    Host: Boris Baltschun
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur / Akademie der Künste / Centre for Humanities Research University of the Western Cape 2024
    Länge: 54'30
    (Ursendung)

    Das Afrikabild in Deutschland steckt voller Klischees − auch in Bezug auf Klang. Dabei kommen viele künstlerische Innovationen aus Afrika. In einer vierteiligen Reihe zeigen wir die Ergebnisse eines Austauschprogramms zwischen Kapstadt und Berlin.

    Wenn wir uns Sounds aus Afrika vorstellen, denken wir oft an traditionelle Musik und deren Ableger im Pop. Und auch die Kritik an der kommerziellen Verwertung afrikanischer Klänge und Ressourcen reproduziert ein Klischee: das Bild vom armen ausgebeuteten Kontinent.
    Mit dem Austauschprogramm „Oscillations“ wollen Deutschlandfunk Kultur, die Akademie der Künste und das Centre for Humanities Research der University of the Western Cape einen akustischen Dialog zwischen Nord und Süd über die Materialität von Sound und ihre Wirkung führen. Dabei soll sich ein anderes Bild von afrikanischen Sounds zeigen: eine innovative Ästhetik der Fürsorge und der Freiheit.

    Im Rahmen von „Oscillations“ arbeiten Künstlerinnen und Künstler aus dem südlichen Afrika und aus Deutschland in Kapstadt und Berlin. Die Ergebnisse zeigen sie auch vom 26. April bis 19. Mai in der Berliner Akademie der Künste.

    Mit:
    The thing has happened
    Von Neo Muyanga
    Länge: 6‘52

    A fairytale
    Von Neo Muyanga
    Länge: 13‘36

    Everywhere and Nowhere
    Von Christina Kubisch
    Länge: 19‘00

    Christina Kubisch begann nach ihrem akademischen Musikstudium, ortsspezifische Klanginstallationen und Mixed-Media-Arbeiten zu schaffen. Ihre Forschung zu elektromagnetischen Wellen und anderen verborgenen Geräuschen macht Phänomene hörbar, die normalerweise außerhalb der menschlichen Wahrnehmung liegen. Sie lebt in Berlin.

    Neo Muyanga ist ein in Kapstadt ansässiger Komponist und Installationskünstler. Seine Arbeiten umfassen Neue Oper, Multimedia-Installation, Performance-Lectures und kommerzielle Musikalben. Seine Praxis basiert auf Archivrecherchen und bewegt sich zwischen Performance und Wissenschaft.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Global
    Moderation: Carsten Beyer

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik und Neue Krimis
    Moderation: Ramona Westhof

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Claudia Zinggl, Triefenstein
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Alltag anders

    Ehe
    Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Sängerin und Autorin Mayjia Gille im Gespräch mit Marco Schreyl
    Zwischen "ChansonRocknRoll" und Poesie

    Sie ist ein Multitalent: Mayjia Gille studierte Schauspiel, hat mehrere Lyrikbände verfasst, die Band “Eisvogel“ gegründet und gerade ihren Debütroman geschrieben. Er erzählt von einem Mutter-Tochter-Duo, das 1986 von der DDR in den Westen zieht.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    "Der tiefblaue Traum"
    Gespräch mit Perikles Monioudis

    Neue Krimis:
    "Repair Club" von Charles den Tex
    Von Tobias Grohle

    Buchkritik:
    "Gute Nachbarn" von René Char und Peter Handke
    Gespräch mit Helmut Böttiger

    Straßenkritik:
    "Die Schattenschwester" von Lucinda Riley
    Von Andi Hörmann

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Marie König

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
    Von Oliver Schwesig

    Album der Woche: Taylor Swift

    Sendereihe "Oscillations" - Klangkunst aus Südafrika
    Gespräch mit Marcus Gammel

    Zurückgespult: Die Woche in der Musik
    Von Christoph Möller

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Bürokratieabbau in Berlin - Bilanz nach einem Jahr Schwarz-Roter Regierung
    Von Claudia van Laak

    Ein Jahr Saarländische Wasserstoffagentur - Stahlproduktion wird grün
    Von Anke Schaefer

    Wasserstoff aus Nordost - Mecklenburg-Vorpommern rüstet um
    Von Silke Hasselmann

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    Popkultur Wochentalk mit Christoph Reimann & Minh Thu Tran

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Pet Shop Boys mit neuem Album "Nonetheless"
    Gespräch mit Robert Rotifer

    Zwischen Licht und Schatten: Justice mit "Hyperdrama"
    Von Friederike Schröder

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
    Von Oliver Schwesig

    Zurückgespult: Die Woche in der Musik
    Von Christoph Möller

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Wortwechsel

    FDP will Wirtschaftswende -
    was heißt das für die Koalition und für Deutschland?

    Es diskutieren:
    - Svenja Appuhn, Bundessprecherin der Grünen Jugend
    - Prof. Marcel Fratzscher, Präsident des DIW
    - Reinhard Houben, wirtschaftspolitischer Sprecher der FDP im Bundestag

    Moderation: Birgit Kolkmann

    Die FDP hat einen 12-Punkte-Plan vorgelegt - für eine sogenannte Wirtschaftswende. Das Papier sieht unter anderem Einschnitte im Sozialsystem vor. Die Koalitionspartner sind verschnupft, die Opposition wittert das Ende der Ampel-Regierung.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Miron Tenenberg

  • 19:30 Uhr

    Literatur

    Hüterin des weinenden Feuers
    Fremd in der Welt - die Schriftstellerin Natascha Wodin
    Von Stefan Berkholz

    Natascha Wodin erzählt in ihren Texten von ihren Erfahrungen als Kind von russisch-ukrainischen Zwangsarbeitern, von dem Gefühl der Verlorenheit und vom Fremdsein in der Welt.

    Natascha Wodin ist die Schmerzensfrau der Literatur. Als Kind russisch-ukrainischer Zwangsarbeiter im Nachkriegsdeutschland fühlte sie sich wurzel- und schicksallos, führte ein Leben voller Angst. Die Schriftstellerin erzählt vom „Gefühl der Verlorenheit“, eingefroren in ihren Texten. Die Literaturwissenschaftlerin Natalia Blum-Barth fragt, warum Natascha Wodins Literatur erst spät entdeckt worden ist. Die Schauspielerin Martina Gedeck hat viele Texte Wodins für digitale Tonträger eingesprochen und spricht vom „Fremdsein in der Welt“. Ein Blick in den aktuellen Forschungsstand zur Zwangsarbeit erhellt die weitgehend unbelichtete Situation von Nachfahren. Natascha Wodin ist eine von ihnen. In ihrer Literatur hat sie dieses Thema umkreist: Sie ist fremd im eigenen Leben geblieben, aber mit der Sprache hat sie sich ihr Leben angeeignet.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Konzerthaus Dortmund
    Aufzeichnung vom 16.04.2024

    Mensch und Maschine

    John Adams
    "Short ride in a fast machine"

    Johann Strauß (Sohn)
    "Perpetuum mobile", Musikalischer Scherz op. 257

    George Gershwin 
    "An American in Paris"

    György Ligeti
    "Mysteries of the Macabre" für Koloratursopran und Kammerorchester

    Ludwig van Beethoven 
    Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93

    Gloria Rehm, Sopran
    Dortmunder Philharmoniker
    Leitung: Gabriel Feltz

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Der Unmusikalische und die Musiker
    Karl Kraus zum 150. Geburtstag
    Von Albrecht Dümling

    Mit Musik konnte Karl Kraus wenig anfangen, er bezeichnete sich als unmusikalisch. Dennoch hat er auf Tonkünstler großen Einfluss ausgeübt. Mit seiner Wiener Zeitschrift „Die Fackel“ wurde er für viele von ihnen zur künstlerischen und moralischen Instanz. Arnold Schönberg erklärte einmal, er habe von Kraus „vielleicht mehr gelernt, als man lernen darf, wenn man noch selbständig bleiben will“. Die Sendung fragt, woraus sich die starke Ausstrahlung dieses Autors erklärte und was sie bewirkte.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    "J'accuse" - Kader Attia in der Berlinischen Galerie
    Gespräch mit Carsten Probst

    Falk Richter inszeniert in München neues Elfriede Jelinek-Stück: "Asche"
    Gespräch mit Christoph Leibold