Oktober 1918

Im Westen nichts Neues (2/2)

Deutsche Soldaten um 1914 vor einem Feldpostamt.
Paul Bäumer fand sich bei seinem Heimaturlaub nicht mehr zurecht. © picture alliance / ZB / Stefan Sauer
Hörspiel nach dem gleichnamigen Roman von Erich Maria Remarque · 13.07.2016
Paul Bäumer kann den ersten Heimaturlaub antreten. Er findet sich im normalen Leben nicht mehr zurecht. Fast erleichtert kehrt er zu seinen Kriegskameraden zurück.
Bäumer stirbt kurz vor Kriegsende: "Er fiel im Oktober 1918, an einem Tag, der so ruhig und still war an der ganzen Front, dass der Heeresbericht sich nur auf den Satz beschränkte, im Westen sei nichts Neues zu melden."

Bearbeitung: Matthias Eckoldt
Regie: Christiane Ohaus
Mit: Patrick Güldenberg, Janusz Kocaj u.v.a.
Komposition: Michael Riessler
Produktion: RB 2014

Länge: 53'32

Erich Maria Remarque lebte seit 1929 im Ausland, zunächst in der Schweiz, 1939 siedelte er in die USA über. Nationalsozialisten störten 1930 die deutsche Uraufführung des in Hollywood produzierten Films ›Im Westen nichts Neues‹, 1933 wurden seine Bücher öffentlich verbrannt, 1938 wurde ihm die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen. 1946 erlangte Remarque einen zweiten Welterfolg mit seinem Roman ›Arc de Triomphe‹ (Hörspiel DLR 1996). Er starb 1970 in Locarno.
Der 1. Teil
Verdun - Im Westen nichts Neues (1/2)
(Deutschlandradio Kultur, Hörspiel, 06.07.2016)
Mehr zum Thema