Öl, Reichtum, Armut und Widerstand

Von Jan Tussing · 06.09.2006
40 Mitarbeiter ausländischer Ölfirmen wurden seit Beginn des Jahres gekidnappt. Das Geschäft mit der Geiselnahme floriert in Nigeria, dem sechstgrößten Ölexporteur der Welt. Aber die Probleme werden nicht gelöst.
Im Gegenteil: es scheint, als würden die Täter immer dreister und die Anschläge immer brutaler. Die Ausländer leben bereits jetzt wie im Ghetto und bangen um ihre Sicherheit. Wer aber
steckt hinter den Anschlägen? Sind es Terroristen, sind es Kriminelle oder sind es politische Bewegungen? Um die Krise in Nigeria zu verstehen, ist ein Blick hinter die Kulissen notwendig. Zum Beispiel ein Besuch in einem armen Fischerdorf im Nigerdelta.

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