∏.NODE

Von ∏.NODE · 07.02.2014
Was wird aus dem Radio im Zeitalter des Internet? Diese Frage behandelt das Kollektiv ∏.NODE im Rahmen eines offenen Künstlercamps während des CTM Festivals in Berlin.
Streaming-Aktivisten, Audiobastler, Computer-Hacker und ganz normale Hörer sind eingeladen, eine partizipative Neuauflage des Mediums Radio zu denken. Auf dem Trainigsprogramm stehen Disziplinen wie "Satelliten-Kidnapping", "UHF TV local broadcast feedback" und "Wetterballon-Ausstrahlung". Ziel ist "eine Explosion der narrativen Fähigkeiten des Radios mit Hilfe von allen aktuellen und überholten Technologien, die zur Verfügung stehen". (∏.NODE)
Während ihres Besuchs in Berlin beschäftigen sich die internationalen Künstler auch mit der (Vor-)Geschichte von Deutschlandradio. Sie vollziehen die Gründung der Rundfunkanstalt aus RIAS, DS Kultur und Deutschlandfunk nach. Dafür bespielen sie parallel zur UKW-Ausstrahlung auch den Eventkanal „Dokumente und Debatten“. HörerInnen mit mehreren Empfängern können so das Zusammenwachsen der deutsch-deutschen Radiolandschaft akustisch nachvollziehen.
Parallele Sendung auf „Dokumente und Debatten“ im Digitalradio (DAB+ und DVB-S ZDF-Vision), Langwelle (153 und 177 KHz) und via MP3-Livestream.

Mit freundlicher Unterstützung des Institut Français Deutschland, des Espace Multimedia Gantner & Labomedia.
Präsentation beim CTM Festival Berlin, 24. Januar – 2. Februar 2014.