Neu im Kino: "Whiplash"

Musik-Drama mit Oscar-Chancen

J.K. Simmons (r) und Miles Teller (l) in einer Szene des Films "Whiplash" von Damien Chazelle
J.K. Simmons (r) und Miles Teller (l) in einer Szene des Films "Whiplash" von Damien Chazelle © Sony Pictures
Elissa Hiersemann im Gespräch mit Vivian Percovic · 18.02.2015
Preise beim Sundance-Festival und fünf Oscar-Nominierungen: Der Film "Whiplash" von Damien Chazelle ist längst kein Geheimtipp mehr. Das Musik-Drama, bei dem nicht nur Jazz-Liebhaber auf ihre Kosten kommen, läuft jetzt in den Kinos an.
Am Donnerstag kommt mit "Whiplash" ein Film in die deutschen Kinos, der sich vom Geheimtipp zu einem mit wichtigen Preisen dekorierten Überraschungserfolg entwickelt hat. Im vergangenen Jahr hatte der Film von Damien Chazelle beim renommierten Sundance-Festival den Großen Preis der Jury und den Publikumspreis gewonnen. Jetzt ist der Film in gleich fünf Kategorien für den Oscar nominiert.
Die Kurzfassung des Filminhalts geht etwa so: Der 19-jährige Andrew Neiman studiert an einem prestigeträchtigen Konservatorium in New York Jazz-Schlagzeug. Er landet ziemlich schnell in der Klasse des berühmt, berüchtigten Lehrers Mr. Fletcher. Fletcher ist nicht irgendein Lehrer, sondern der Leiter der landesweit bekannten Band des Konservatoriums. Er verlangt seinen Schülern alles ab - und das mit sehr fragwürden Methoden.
"Whiplash" ist ein Film über Jazz und irgendwie auch nicht, so unsere Kritikerin Elissa Hiersemann.

USA 2014 - Regie: Damien Chazelle, Darsteller: Miles Teller, J.K. Simmons, Paul Reiser, Melissa Benoist, Austin Stowell, Nate Lang, Carl
Chris Mulkey, Damon Gupton, Susanne Spoke - 106 Minuten, ab 12 Jahren
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