Mediennutzung von Kindern

Kleine Konsumenten mögen klassische Medien

Auf der Buchmesse in Leipzig schauen sich Besucher in der Kinderbuchhandlung Bücher an, aufgenommen am 17.03.2013. Foto: Waltraud Grubitzsch
Kinder auf der Leipziger Buchmesse: Die neuen Medien können die alten nicht verdrängen. © dpa/Waltraud Grubitzsch
Ralf Bauer im Gespräch mit Vladimir Balzer und Axel Rahmlow · 11.08.2015
Computern, E-Readern und Tablets zum Trotz: Kinder haben einer Studie zufolge beim Lesen noch immer gerne Papier in der Hand. Das geht aus der KidsVerbraucherAnalyse des Egmont Ehapa Media Verlags hervor. Befragt wurden Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren.
Im Deutschlandradio Kultur sagte der Leiter der Studie, Ralf Bauer: "Die technischen Geräte spielen schon eine große Rolle im Leben der Kinder. Aber es ist auch immer recht erfreulich zu sehen: Es sind nicht immer nur die neuen Dinge, die die Kinder faszinieren."
Die klassischen Medien wie Bücher oder Zeitschriften würden bei Kindern nach wie vor Zuspruch finden und intensiv genutzt werden, ebenso wie auch Fernsehen und Radio. "Da merkt man, dass die neuen Medien sich eigentlich dazu addieren, aber nicht dazu führen, dass die alten Medien verdrängt werden vom Markt," erläuterte Bauer das Ergebnis der KidsVerbraucherAnalyse.
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