"Leuchtturm des Modern Jazz"
Uwe Golz im Gespräch mit Frank Meyer · 05.12.2012
Dave Brubeck habe europäische Klassik und amerikanischen Jazz miteinander verbunden, sagt Uwe Golz, Musikredakteur des Deutschlandradio Kultur. Der Pianist, der zunächst Tierarzt werden wollte, sei auf der Bühne "irgendwie ein Gentleman" gewesen.
Brubeck sei bis zum Ende ein "wirklich kreativer Musiker" gewesen, sei bis vor wenigen Jahren sogar noch aufgetreten. "Er hat das klassische Bürgertum abgeholt", das sich nie in traditionelle Jazz-Lokale gewagt hätte. Auch dadurch, dass er relativ schnell in Konzerthallen aufgetreten sei, habe er neue Schichten für Jazz begeistert.
Auf der Bühne sei er konzentriert in seiner Musik aufgegangen, habe mit seinen Kollegen gespielt. Für die Zuschauer sei diese Fixierung auf das Spiel nicht schlimm gewesen, auch sie seien im Laufe des Konzerts nur noch auf die Musik fixiert gewesen.
Das vollständige Interview können Sie bis zum 5. April 2013 in unserem
Audio-on-Demand-Angebot (MP3-Audio) Audio-on-Demand-Angebot nachhören.
Auf der Bühne sei er konzentriert in seiner Musik aufgegangen, habe mit seinen Kollegen gespielt. Für die Zuschauer sei diese Fixierung auf das Spiel nicht schlimm gewesen, auch sie seien im Laufe des Konzerts nur noch auf die Musik fixiert gewesen.
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