Junge Arbeitsmigranten in der EU

Das Glück liegt in Deutschland

Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts
Klaus-Dieter Lehmann, Präsident des Goethe-Instituts © picture alliance / dpa / Tim Brakemeier
06.11.2014
Immer mehr junge Spanier oder Griechen suchen ihr Glück in Deutschland. Doch welche Folgen hat diese Arbeitsmigration für die Herkunftsländer? Das ist Thema einer Berliner Konferenz, die von Klaus-Dieter Lehmann, dem Präsidenten des Goethe-Instituts, eröffnet wird.
Die hohe Arbeitslosigkeit in vielen EU-Staaten macht viele junge Menschen zu Arbeitsmigranten: Immer mehr Spanier oder Griechen suchen ihr Glück in Deutschland.
Ist diese Mobilität eine Chance, die lokalen Arbeitsmärkte in Südeuropa zu entlasten? Oder ist sie eher eine zusätzliche Belastung, weil qualifizierte Arbeitskräfte das Land verlassen? Und wie bereiten sich Ausländer auf den deutschen Arbeitsmarkt vor?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich die am 6. und 7. November in Berlin stattfindende Konferenz "Sprache. Mobilität. Deutschland". Sie wird vom Goethe-Institut und der Bundeszentrale für politische Bildung veranstaltet. Zu Gast sind Experten aus Spanien, Griechenland, Bulgarien und Deutschland. Die Konferenz wird von Klaus-Dieter Lehmann, dem Präsidenten des Goethe-Instituts, eröffnet.

In der Sendung "Fazit" ab 23.05 Uhr sprechen wir mit Klaus-Dieter Lehmann.

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