Jackson Browne

Er klingt wie ein "Sahnekaramelbonbon"

Vor seiner Deutschlandtournee trat US-Sänger Jackson Browne mit Songs aus seinem Album "Standing in the breach" in Spanien auf – hier in Aviles in Asturien.
Vor seiner Deutschlandtournee trat US-Sänger Jackson Browne mit Songs aus seinem Album "Standing in the breach" in Spanien auf – hier in Aviles in Asturien. © picture alliance / dpa / Jose Luis Cereijido
Von Martin Risel · 09.06.2015
Nach seinem starken Comeback-Album "Standing in the breach" ist Songwriter Jackson Browne seit langem mal wieder auf Deutschland-Tournee. Mit seiner Musik zwischen Folk und Westcoast-Sound trat der 66-Jährige zuerst im Berliner Admiralspalast auf.
Er hat sich nie verbogen – musikalisch und politisch nicht. Jackson Browne gehört seit den 70er-Jahren neben Joni Mitchell und James Taylor zu Nordamerikas bedeutendsten Songwritern. Einer, der sich auch immer wieder gesellschaftspolitisch zu Wort gemeldet hat, vor allem zu Umwelt-Themen. Mit seiner Musik zwischen Folk und Westcoast-Sound hat Jackson Browne nie vorderste Chartsplätze erreicht, ist aber seinem Stil immer treu geblieben.
Nach seinem starken Comeback-Album "Standing in the breach" aus dem vergangenen Jahr ist der inzwischen 66-Jährige seit langem mal wieder auf Tournee in Deutschland. Gestern Abend war Tourstart im Berliner Admiralspalast, fünf weitere Konzerte auf deutschen Bühnen folgen.
Unser Kritiker Martin Risel charakterisierte seine Stimme als "Sahnekaramelbonbon" - kein bisschen alt oder brüchig. Er erlebte einen unpolitischen, harmonischen Abend mit kalifornischer Brauchtumspflege.
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