Irmela Hijiya-Kirschnereit

Wie weit weg ist Japan?

Die Japanologin Irmela Hijiya-Kirschnereit
Die Japanologin Irmela Hijiya-Kirschnereit © Pablo Castagnola
Moderation: Katrin Heise · 19.08.2014
Warum ist Sushi-Essen ein sozialer Akt? Und wie fern sind wir den Japanern? Diese Fragen beantwortet die Japanologin und Übersetzerin Irmela Hijiya-Kirschnereit.
Wohl kaum jemand hat so viel für die deutsch-japanische Verständigung getan wie die Japonologin Irmela Hijiya-Kirschnereit. Sie ist Trägerin des Leibniz-Preises, der höchsten akademischen Auszeichnung hierzulande. Sie hat japanische Literatur herausgegeben und übersetzt. Sie hat in dem Land gelebt und gelehrt.
Sie war auch dort, als sich das Unglück von Fukushima ereignete. Und sie ist Mitherausgeberin eines großen deutsch-japanischen Wörterbuchs, ein "Jahrtausendwerk" hat es eine große Zeitung genannt. Irmela Hijiya-Kirschnereit hat erfahren, dass man viel über sich selbst lernt, wenn man eine fremde Kultur studiert.
Wie fern ist uns Japan? Und wie fern sind wir den Japanern? Warum ist Sushi-Essen ein sozialer Akt? Und wie bringt man zwei so unterschiedliche Sprachen und Kulturen wie das Deutsche und das Japanische in ein Wörterbuch?
Darüber spricht Katrin Heise ab 9.05 Uhr am Dienstag, 19. August, auf Deutschlandradio Kultur mit Irmela Hijiya-Kirschnereit.
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