"Hoffnung brauch’ ich keine"

Von Andrea Marggraf · 19.02.2013
Geboren in der Eifel, zieht Elke Erb 1949 als Elfjährige mit den Eltern von West nach Ost. Die Mutter zeigt Distanz gegenüber der Tochter, der Vater Autorität.
Aus einem Mangel an Geduld verstehe sie schnell, sagt sie und greift sich das nächste Wort aus der Wirklichkeit. Beim Schreiben legt sie Wert auf Präzision. Die Dinge müssen nur benannt werden.

Dieses Benennen schult sie zunächst beim Übersetzen von Texten. 1975 dann ihr erster Prosaband. Seitdem sind mehrere Lyrikbände erschienen. Verschiedene Preise krönen ihren Weg. Unter anderem der Erich Fried Preis und 2007 der Erich Nossack Preis. Das im Denken erscheinende Bild notieren. Eine Meisterin des Wortes erzählt.

Das Manuskript zur Sendung als PDF-Dokumentund im barrierefreien Text-Format

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