Hörprobe

Blick auf die Skyline

Das Aris Quartett
Das Aris Quartett stammt von der Frankfurter Hochschule und hat gerade den 2. Preis beim ARD-Wettbewerb gewonnen © Website Aris Quartett
11.10.2016
Keine andere deutsche Stadt hat eine solche Skyline - die Überräume der Musikhochschule Frankfurt am Main bieten einen Blick auf die Hochhäuser. Aber es gibt viele andere gute Gründe, in der Stadt des Geldes und der Messen zu studieren. Die Hörprobe kommt an diesem Abend live aus der Mainmetropole.
Die Hörprobe von Deutschlandradio Kultur ist ein Podium für angehende professionelle Musiker deutscher Musikhochschulen. Hier werden die Künstler von morgen vorgestellt: Instrumentalisten, Sänger, Ensembles oder junge Komponisten. In der Saison 2016/17 gastiert die Hörprobe in den Musikhochschulen in Frankfurt am Main, München, Bremen, Trossingen und Düsseldorf.
"Es gibt 100 gute Gründe, in Frankfurt zu studieren" - mit diesem Slogen lockt die Musikhochschule StudentInnen aus aller Welt nach Frankfurt am Main und zählt die guten Gründe natürlich auch auf: Konzertexamen mit professionellem Orchester, interdisziplinäre Projekte, sonnendurchflutetes Foyer mit Tischkicker, Verrücktsein ist erlaubt und erwünscht.
Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main wurde 1938 gegründet. Sie ging aus dem "Hoch’schen Konservatorium", einer Stiftung des Frankfurter Bürgers Dr. Joseph Hoch hervor. Heute ist die Musikhochschule ein Ort von internationaler Strahlkraft mit StudentInnen aus über 50 Nationen, die viele Träume sowie künstlerische und pädagogische Ambitionen haben. Prominente Professoren und Ensembles unterrichten hier. Studium und Lehre orientieren sich an der Zukunft. Neue zeitgemäße Studiengänge wurden konzipiert. Zu den neueren Studienangeboten gehören u.a. Theater- und Orchestermanagement, der "Kronberg Academy Master" sowie der Maststudiengang der "Internationalen Ensemble Modern Akademie".
Frankfurt ist eine lebendige Metropole. 80% Einzelunterricht. Ein sehr aktives Institut für zeitgenössische Musik. Überäume mit Blick auf die Skyline … Das sind einige weitere Gründe, warum man in Frankfurt studieren sollte.
Die drei Fachbereiche der Hochschule wollen die Studentenschaft für ein glückliches professionelles Musizieren auf der Bühne oder auch in der Schule vorbereiten. Die Hörprobe fragt nach, wie das gelingt: Wir stellen Instrumentalisten, Sänger und Ensembles mit zeitgenössischer, klassischer und barocker Musik sowie im Gespräch vor.
Hörprobe - Konzertreihe mit Studierenden deutscher Musikhochschulen
Live aus der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main
Moderation: Haino Rindler
Giacinto Scelsi
Quattro pezzi per tromba sola
daraus: 1. Satz

Peter Kett, Trompete

Pierre Prowo
Triosonate d-moll (ursprünglich G. Ph. Telemann zugeschrieben)

4 Times Baroque

Ernst Krenek
"O Lacrimosa" für Sopran und sieben Instrumente op. 48a

Yungjun Yun, Sopran
Marina Moro & Stephanie Disser, Flöte
Yukiko Ikeda & Koichiro Une, Klarinette
Leon Kranich & Thomas Gkesios, Fagott
Clara Simarro Röll, Harfe

Stjepan Sulek
Sonate Vox Gabrieli

Philipp Schum, Posaune
Isabel von Bernstorff, Klavier

Robert Schumann
Fantasiestücke op. 111
daraus: Sehr rasch, mit leidenschaftlichem Vortrag, Ziemlich langsam

Yeseul Kim, Klavier

Franz Schubert
Klaviertrio Es-Dur, op. 100, D929
daraus: 2. Andante con moto

Gutfreund Klaviertrio

Ludwig van Beethoven
Streichquartett in C-Dur op.59/3
daraus: 3. Menuetto. Grazioso – Trio; 4. Allegro molto

Aris Quartett