"Hi Prof!"

12.03.2013
In der modernen Sprachwelt ist es wichtig, verschiedene Sprachformen zur Verfügung zu haben – in der Familie spricht man anders als im Beruf. Zwischen den verschiedenen Registern wechseln zu können, ist eine Fähigkeit, die Kinder und Jugendliche im Lauf ihres Spracherwerbs erwerben sollten.
Dabei ist Sprache immer Veränderung unterworfen. Die große Frage für Sprachforscher ist: Was ist Wandel – und was ist schlicht falsch? Das klassische Beispiel für einen eigentlich falschen Sprachgebrauch ist die Verwendung des Genitivs, was Sprachforscher heute aber bereits als Wandel klassifizieren. Professor Ludwig Eichinger, Direktor des Institutes für Deutsche Sprache über die neue Funktion des Genitivs, das Apostroph-S und womit sich die Forscher auf der 49. Jahrestagung sonst noch so beschäftigen.

Das vollständige Gespräch mit Ludwig Eichinger können Sie mindestens bis zum 11.8.2013 als MP3-Audio in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören.
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