Friedrich Ani

Warum sind Ihre Krimis so melancholisch?

Der Schriftsteller Friedrich Ani im Gespräch mit Susanne Führer
Der Schriftsteller Friedrich Ani im Gespräch mit Susanne Führer © Deutschlandradio Kultur / Selma Nayin
Moderation: Susanne Führer · 16.10.2015
Kein anderer hat den deutschen Krimi-Preis so oft gewonnen wie er. Sechsmal ist Friedrich Ani schon damit ausgezeichnet worden. Zur diesjährigen Frankfurter Buchmesse legt er einen weiteren Roman vor: "Ein namenloser Tag".
Nach 18 Büchern mit dem Ermittler Tabor Süden gibt es einen neuen Kommissar: Jakob Franck. Gemeinsam ist den beiden Herren, dass sie Melancholiker sind. Und das besondere an Friedrich Anis Krimis ist, dass darin nicht etwa Mafiosi oder Serienmörder im Mittelpunkt stehen, sondern ganz normalen Menschen, denen schlicht ein Unglück widerfährt.

Warum sind seine Krimis so melancholisch?
Wie kommt er zu Wortneuschöpfungen wie "Gedankenfühligkeit"?
Und welche Rolle spielten seine Großeltern für sein Leben?

Darüber hat Susanne Führer mit Friedrich Ani auf der Buchmesse gesprochen, zu hören in der Sendung "Im Gespräch" am 16.10.2015 ab 9.07 Uhr.
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