Frauen und Minderheiten im Silicon Valley

Eine Welt weißer Männer

IBM-Chefin Ginni Rometty (l) und Apple-Chef Tim Cook in Cupertino (USA, undatierte Aufnahme).
Eine der wenigen weiblichen Ausnahmen: IBM-Chefin Ginni Rometty (l) neben Apple-Chef Tim Cook. © picture alliance / dpa / Apple/Paul Sakuma
Von Nicole Markwald · 11.08.2015
Firmen im Silicon Valley veröffentlichten nach jahrelangem Druck Zahlen über ihre Mitarbeiter. Das Ergebnis: Der Anteil der weiblichen Angestellten und derjenigen, die einer ethnischen Minderheit angehören, war erschreckend gering.
Wie Dominosteinchen kippten im Sommer 2014 die Firmen im Silicon Valley um: Nach und nach veröffentlichten sie nach jahrelangem Druck die Zahlen ihrer Mitarbeiter. Das Ergebnis war eindeutig: Der Anteil der weiblichen Angestellten und derjenigen, die einer ethnischen Minderheit angehören, wie Schwarze oder Latinos, war erschreckend gering.
Warum arbeiten und entscheiden ausgerechnet im Zentrum des Fortschritts noch immer hauptsächlich weiße Männer? Inzwischen haben Unternehmen wie Facebook und Google Strategien entwickelt, um dem entgegenzusteuern.
Fotos aus dem AppCamp4Girls in Portland im Bundesstaat Oregon/USA.
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