Frage des Tages

Wie gewinne ich die "Crowd"?

David Zeidler (l.) und Stefan Uhlmann, die Gründer des Crowdfunding-Internetportals "Klubkasse.de".
Das Crowdfunding-Portal "Kulbkasse.de" ist eines von vielen erfolgreichen Modellen, mit denen im Internet Geld gesammelt wird. © picture alliance / dpa
Moderation: Timo Grampes · 31.07.2014
Emily Rose-Eastop hat im Internet 33.000 Euro gesammelt, um ihr Studium in Oxford zu finanzieren. Wie funktionieren solche Aufrufe und was kann schief gehen? Das erklärt Anna Theil von der Crowdfunding-Plattform "Startnext".
Ein Masterstudium an der renommierten Universität Oxford zu absolvieren, ist für viele nicht nur von den Leistungen und inhaltlichen Ansprüchen kaum umzusetzen. Dazu kommt ein finanzielles Problem - die Studiengebühr beträgt 33.000 Euro. Emily Rose-Eastop hat mit ihrem Aufruf "Get er to Oxford" ("Bringt sie nach Oxford") Erfolg gehabt.
Um die "Crowd", also die Internet-Nutzer, zu erreichen, sei es wichtig, die eigene Motivation möglichst persönlich zu präsentieren - zum Beispiel in einem Video, sagt Anna Theil von der Crowdfunding-Plattform "Startnext". Die Unterstützer "geben nicht unbedingt Projekten Geld, sondern eigentlich dem Menschen".
Besonders reizvolle Projekte beschrieb Theil im Gespräch mit Deutschlandradio Kultur in der Sendung "Kompressor".